Wir haben die wichtigsten News
20.03.2023
Mehr langfristige Verträge: EU plant Änderungen auf dem Strommarkt
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Verbrauchern mittelfristig günstigere Strompreise in Aussicht gestellt. Das soll vor allem durch die Förderung langfristiger Stromverträge erreicht werden: Auf diese Weise wird die Abhängigkeit von Preisschwankungen auf dem Energiemarkt reduziert, was gerade während der jetzigen Energiekrise für sprunghaft ansteigende Strompreise sorgte.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Strom aus erneuerbaren Quellen. Hierdurch soll der Strompreis zumindest teilweise vom Gaspreis entkoppelt werden. Wie die Reformen auf dem Strommarkt konkret aussehen werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt aber noch unklar.
17.03.2023
Gute Neuigkeiten für Gasag-Kunden: Grundversorgungspreise sinken
Der Berliner Energieversorger Gasag wird ab Mai 2023 seine Gaspreise in der Grundversorgung senken. Grund dafür ist eine entspannte Marktlage, wodurch das benötigte Erdgas zu günstigeren Preisen auf dem Großmarkt beschafft werden konnte. Diese Kostendifferenz gibt Gasag nun an seine Kunden weiter.
Der neue Arbeitspreis in der Grundversorgung wird um 8,32 ct/kWh sinken, somit befindet sich der neue Arbeitspreis von etwas über 11 ct/kWh nicht mehr im Geltungsbereich der Gaspreisbremse. Bei einem Jahresverbrauch von beispielsweise 12.000 kWh bedeutet dies eine jährliche Ersparnis von mehr als 200 Euro.
15.03.2023
200€ für Energiekosten: Einmalzahlung für Studierende kann jetzt beantragt werden
Wer zum 1. Dezember 2022 an einer Hochschule in Deutschland immatrikuliert war, hat ein Recht auf 200€ Einmalzahlung. Seit dem 15. März 2023 können Studierende sowie Fachschüler dieses Geld beantragen. Die Einmalzahlung ist eine Maßnahme des Studierenden-Energiepreispauschalengesetzes. Wer außer Studierenden sowie Fachschülern Anspruch darauf hat, lesen Sie im FAQ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
02.03.2023
Update: Kostenlose Hotline für Strom- und Gaspreisbremse eingerichtet
Das Bundeswirtschaftsministerium hat zum 1. März 2023 eine Hotline für Fragen zur Strom- und Gaspreisbremse freigeschaltet. Unter der Nummer 0800-78 88 900 können Sie dort kostenlos anrufen. Mehr Informationen zur Hotline finden Sie auf der Seite des BMWK.
27.02.2023
Abschläge um bis zu 800% erhöht: eprimo entschuldigt sich für „eventuelle Missverständnisse“
Bei einigen Kund:innen des Energieversorgers eprimo wurden im Februar die Abschläge stark angepasst. Die neuen Abschläge, die in den Schreiben genannt wurden, lagen mitunter 800% über den aktuellen Zahlungen. Zwar handelt es sich hierbei nicht um einen Tippfehler in der Rechnung, eprimo gibt dennoch Entwarnung.
Auf der eigenen Website erklärt eprimo: „Aufgrund der Strom- und Graspreisbremsen-Gesetze sind die Energieversorger verpflichtet, Ihren Kunden jetzt eine Information zur aktuellen Abschlagshöhe mitzuteilen. Da dies bei fast allen unserer Kunden mitten in der laufenden Abrechnungsperiode stattfindet, mussten wir die Abschläge jetzt neu berechnen und haben eventuell aufgelaufene Nachforderungen auch mit einbezogen.“ Der Versorger entschuldigt sich für „eventuell entstandene Missverständnisse“ und beantwortet in einem FAQ alle wichtigen Fragen.
21.02.2023
Strom- & Gaspreisbremse: Haushalte werden ab dem 1. März entlastet
Ab dem 1. März 2023 tritt die Strom- und Gaspreisbremse offiziell in Kraft. Ab da zahlen Sie für 80% Ihres Basisverbrauchs nicht mehr als 40 Cent/kWh (Strom) und 12 Cent/kWh (Gas). Da die Preisbremse rückwirkend ab dem 1. Januar 2023 greift, werden eventuelle Mehrkosten aus Januar und Februar zusätzlich mit den kommenden Abschlägen verrechnet.
Sie müssen dafür nichts unternehmen, die Entlastung erfolgt automatisch. Bei einigen Versorgern kann es sich jedoch aufgrund des technischen Aufwands verzögern. Mehr dazu in unserem FAQ.
17.02.2023
Preis für europäisches Gas sinkt weiter
Erstmals seit August 2021 ist der Preis für europäisches Erdgas unter die 50-Euro-Marke je Megawattstunde gefallen. Zu Spitzenzeiten erreichte der Gaspreis mehr als 300 Euro während der Energiekrise. Der Preisrückgang ist auf gut gefüllte Erdgasspeicher, eine wetterbedingte niedrigere Nachfrage und hohe Importe zurückzuführen.
13.02.2023
Mehr Anbieterwechsel dank sinkender Energiepreise
Nachdem im Jahr 2022 der Anbieterwechsel nahezu zum Erliegen gekommen sei, so die Verbraucherzentrale, steigt die Wechselaktivität auf dem Energiemarkt wieder deutlich an. Der Grund dafür sind die sinkenden Energiepreise. Aktuell sind Neukundenverträge tendenziell günstiger als Bestandskundenverträge und laden durch ihr Sparpotenzial zum Wechsel ein.
31. Januar 2023
EU: Erstmals mehr Strom aus erneuerbaren Energien als aus Gas 2022
Im Jahr 2022 wurden in der EU rund 22 Prozent der Elektrizität aus Solar- und Windenergie produziert und überholt damit Gas als Stromquelle (20 Prozent). Deutschland ist dabei Spitzenreiter und produzierte 185 Terawattstunden aus erneuerbaren Energien. Insgesamt verzeichnet die EU 623 Terawattstunden aus Wind und Sonne.
24. Januar 2023
Gasspeicher-Füllstand fällt auf 80 Prozent
Trotz des gesunkenen Füllstandes der deutschen Gasspeicher ist die Gasversorgung laut Bundesnetzagentur stabil. Im Vergleich zum Verbrauch der letzten drei Jahre lag der Gasverbrauch in Deutschland im Januar unter dem Durchschnittsverbrauch. Daraus geht hervor, dass selbst bei extrem niedrigen Temperaturen die Gasversorgung gewährleistet werden kann.
20. Januar 2023
EEG Novelle 2023 bringt Änderungen für PV-Anlagen
Seit dem 1. Januar 2023 gilt die EEG-Novelle, mit der mehr Anreize für Photovoltaik geschaffen werden sollen. So gibt es neue Vergütungssätze, die 70%-Regel wird gelockert, Hausbesitzer können nun zwei PV-Anlagen gleichzeitig zur Volleinspeisung auf dem Dach installieren. Auch eine Fördervergütung für PV-Anlagen im Garten sieht die Novelle vor. Mehr zu den Neuerungen lesen Sie hier. Mehr lesen Sie hier…
19. Januar 2023
Gasspeicher in Deutschland über 90 Prozent gefüllt
Dank der wärmeren Temperaturen der vergangenen Wochen wurde in Deutschland weniger Gas verbraucht, dafür überwiegend eingespeichert. Entsprechend sind Deutschlands Gasspeicher aktuell über 90 Prozent gefüllt. Bleibt das stabil, dürften wir auch bei gering ausfallenden Gasimporten gut über diesen sowie den Winter 23/24 kommen.
01. Januar 2023
Netzentgelte 2023: Erstmals bundeseinheitliche Kosten
Immer zum 01. Januar gelten neue Netzentgelte. Diese werden von den Netzbetreibern für die Nutzung der Strom- und Gasnetze erhoben. Die Netzentgelte müssen von den Versorgern gezahlt werden, diese geben die Kosten aber an die Verbraucher:innen weiter. Das Netzentgelt für 2023 wurde auf 3,12 ct/kWh festgesetzt. Vielerorts ist das eine leichte Steigerung im Vergleich zu 2022.
01. Januar 2023
Strompreisbremse tritt in Kraft
Bereits seit dem 01. Januar 2023 gilt die Strompreisbremse. Seitdem gilt für den Basisbedarf von 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs der maximale Preis von 40 Cent pro kWh. Dies gilt ebenfalls für private Haushalte und kleine bis mittlere Unternehmen. Mehr lesen Sie hier…