veröffentlicht am: 02.04.2024
Das Wichtigste in 30 Sekunden
In Deutschland nehmen viele Verbraucher Strompreiserhöhungen hin, obwohl sie durch einen Anbieterwechsel viel sparen könnten. Großhandelspreise sind wieder gesunken, trotzdem erhöhen Anbieter weiterhin die Tarife, was zum Teil an der mangelnden Wechselbereitschaft der Verbraucher liegt. Experten wie unser WECHSELPILOT-Gründer Maximilian Both raten dazu, jährlich den Anbieter zu prüfen, um Geld zu sparen, anstatt in teuren Grundversorgungstarifen bleiben. Die Botschaft ist klar: Verbraucher sollten aktiver wechseln, um ihre Energiekosten zu senken und faire Tarife zu sichern.
Dass Strom in Deutschland selbstverständlich und gleichzeitig nahezu ein Luxusgut ist, scheint inzwischen fast niemanden mehr zu wundern. Aber liegt es wirklich an gestiegenen Umlagen, Steuern und Einkaufspreisen? Und nicht etwa doch an den Verbrauchern selbst? Im Zuge der aktuellen Strompreiserhöhung macht eine kühne Behauptung die Runde.
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Zum 1. April hat EnBW die Strompreise für seine Kunden um stolze 15,9 Prozent erhöht. Grund dafür sind laut dem Energiekonzern die gestiegenen – weil nicht mehr von der Regierung bezuschussten – Kosten für Netzentgelte. Auch zahlreiche weitere Stromanbieter haben aus demselben Anlass seit Jahresbeginn 2024 Preisanpassungen vorgenommen, überwiegend nach oben.
Ärgerlich, aber was soll man schon dagegen tun? Wenn die Kosten für Netzentgelte steigen, muss ein Stromanbieter nun mal den Preis anheben… Diese Gedanken haben womöglich einige Stromkunden, wenn sie ein solches Schreiben ihres Anbieters erhalten. Sie nehmen die Preisänderung hin, glauben ihrem Anbieter, dass es eben nicht anders ginge.
„Da verdient sich jemand eine goldene Nase“
Mathias Mier, Energie-Experte des Ifo-Instituts, sagte in einem Interview mit der WirtschaftsWoche Ende März sehr treffend: „Da verdient sich jemand eine goldene Nase.“
Denn nur weil der eigene Anbieter die Preise anpasst, spiegelt das nicht zwingend die Realität über den aktuellen Strompreis wider. Ganz im Gegenteil. Tatsächlich gibt es Strom an der Börse schon seit längerer Zeit wieder zu Preisen auf Vorkrisenniveau zu kaufen. Wer Strompreise vergleicht, sieht der bitteren Wahrheit quasi ins Gesicht: Für Neukunden wirbt derselbe Stromanbieter, der den Preis von 35ct/kWh auf 40ct/kWh erhöht hat, mit Tarifen für 26ct/kWh.

Deutschland ist nicht wechselwillig
Der Strompreis in Deutschland bleibt unter anderem deshalb hoch, weil viele Verbraucher nicht den Anbieter wechseln, sei es aus Unwissenheit, Bequemlichkeit oder Überforderung. Dennoch liegt die Hauptverantwortung für die Preise bei den Energieanbietern, auch wenn wechselwilligere Kunden den Markt beeinflussen könnten.
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„Liebe Verbraucher, traut euch!“
Viele Verbraucher zahlen unnötig hohe Stromkosten, weil sie nicht aktiv den Anbieter wechseln – oft aus Bequemlichkeit oder Unsicherheit. Der Service von WECHSELPILOT übernimmt den Wechselprozess vollständig, spart Aufwand und bietet eine einfache Möglichkeit, jährlich Geld zu sparen und fairere Preise zu erzielen.