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veröffentlicht am: 15.12.2021

Das Wichtigste in 30 Sekunden

Um Heizkosten zu sparen, sollten Sie die Räume je nach Nutzung unterschiedlich temperieren. Das Bad benötigt etwa 22-24 °C, während im Schlafzimmer 16-18 °C ausreichend sind. Heizkörper sollten nicht hinter Möbeln oder Vorhängen versteckt werden, damit die Wärme effizient zirkulieren kann. Schließen Sie nachts Vorhänge oder Rollläden, um Wärmeverluste durch die Fenster zu vermeiden. Nutzen Sie die Absenkautomatik Ihrer Heizung oder drehen Sie sie nachts ab, um Energie zu sparen. Lüften Sie regelmäßig mit Durchzug, um frische Luft zu erhalten, ohne Wärme zu verlieren. Zudem sollten Sie Ihre Heizung jährlich warten und gegebenenfalls entlüften, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten.


Etwa 70 bis 80 Prozent der im Haushalt verbrauchten Energie fällt für das Heizen der Wohnräume an. Um die Kosten so gering wie möglich zu halten, geben wir Ihnen hilfreiche Tipps für die kalten Tage. Mit sechs einfachen Tipps holen Sie mehr aus Ihrer Heizung heraus.

Vorab die Basics: Das Thermostat der Heizkörper und die abgebildeten Zahlen haben einen Sinn und bedeuten in der Regel in allen Gebäuden das Gleiche. Die Zahlen von eins bis fünf geben nicht an, wie stark der Heizkörper erwärmt wird und wie schnell sich dadurch der Raum erwärmt. Die Zahlen zeigen an, wie warm es im Raum werden soll.

Ist die Temperatur erreicht, springt die Heizung nur an, um die Temperatur zu halten. Im Regler des Heizkörpers ist ein Temperaturfühler verbaut, der die Temperatur im Raum misst und die Heizung entsprechend steuert. Senken Sie die Zimmertemperatur um nur 1 °C, können Sie bis zu sechs Prozent Heizkosten sparen.

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1. Räume entsprechend ihrer Nutzung heizen

Sie wissen jetzt, wie Sie die Temperatur ganz ohne ein Thermometer einstellen können. Machen Sie sich dies zunutze und beginnen Sie damit, die Räume abhängig von ihrer Nutzung zu heizen. Es muss nicht in allen Räumen gleich warm sein.

Am wärmsten sollte es im Bad sein. Dort ist eine Temperatur von 22 bis 24 °C optimal. Für die Wohnbereiche liegt die optimale Temperatur bei 20 bis 22 °C. In der Küche kann es mit 18 bis 20 °C etwas kühler sein. Für die Schlafbereiche genügen Temperaturen zwischen 16 und 18 °C für einen erholsamen und gesunden Schlaf.

2. Heizkörper sollten frei stehen

Damit Ihre Heizung effizient arbeiten kann, sollten Sie Ihre Heizkörper nicht verstecken. Auch wenn sie keine Augenweide sind und man sie gerne hinter Vorhängen oder Möbelstücken verschwinden lassen würde, raten wir Ihnen dringend davon ab. Sind die Heizkörper verdeckt, kann die Luft nicht ausreichend zirkulieren und es wird Energie verschwendet. Außerdem kann der Temperaturfühler nicht richtig arbeiten und die ausgeklügelte Skala am Thermostat wird wertlos.

3. Gardinen und Rollläden nachts schließen

Denken Sie in allen Räumen daran, nachts vorhandene Vorhänge oder Rollläden zu schließen. So verhindern Sie, dass die vorhandene Wärme durch das Fensterglas entwischt und die Kälte der Nacht eindringt. Auch in gut isolierten Gebäuden sind die Fenster häufig die Schwachstellen, durch die die Wärme entweichen kann, da das Glas nachts sehr kalt wird. Schließen Sie Rollläden oder Vorhänge, haben Sie eine isolierende Luftschicht geschaffen, von der Sie tagsüber profitieren, da die Temperatur nicht so weit sinkt.

Hier sehen Sie, worauf sie beim Heizen Achten sollten, Gardienen und Rollläden sollten Nachts geschlossen sein und Heizkörper immer frei stehen.

4. Nachts Heizkörper ausschalten oder Absenkautomatik nutzen

Nachts sollte nicht geheizt werden und das sieht die Heizungsanlage in den meisten Fällen auch so vor. Damit das Abschalten nicht vergessen werden kann, haben viele Heizungen eine Absenkautomatik, die nachts die Heizkörper auskühlen lässt. Diese können Sie teilweise sogar individuell an Ihre Gewohnheiten und Bedürfnisse anpassen. Haben Sie keine Abschaltautomatik, sollten Sie daran denken, die Heizkörper nachts abzudrehen.

5. Richtig lüften

Es kommt auch darauf an, richtig zu lüften. Verzichten Sie auf langes Dauerlüften mit gekippten Fenstern. Auf diese Weise wird die Luft langsam ausgetauscht und die Wände kühlen schneller aus.

Stattdessen sollten Sie mehrmals am Tag mit weit geöffneten Fenstern und Türen für Durchzug sorgen. So schaffen Sie einen schnellen Luftaustausch im Raum, ohne dass die Grundwärme im Raum und in den Wänden verloren geht. Sind die Wände erst einmal ausgekühlt, dauert es deutlich länger, bis Sie wieder eine Grundwärme im Raum haben und kostet zusätzlich mehr Energie. Das lässt sich durch das Stoßlüften verhindern.

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6. Heizungswartung durchführen

Einmal im Jahr sollten Sie Ihre Heizung professionell warten lassen. Am besten vereinbaren Sie den Termin rechtzeitig und legen ihn vor den Beginn der neuen Heizperiode, damit im Herbst alles startklar ist. So können noch rechtzeitig Reparaturen oder Ausbesserungen vorgenommen werden, falls etwas auffallen sollte.

Zu diesem Anlass können Sie zusätzlich Ihre Heizkörper entlüften, um einen möglichst effektiven Energieverbrauch zu gewährleisten. Die Entlüftung können Sie sogar selbst vornehmen und sind nicht auf einen Profi angewiesen.