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Strom

Energie sparen – so einfach geht’s!
19 clevere Tipps für niedrigere Energiekosten

21. März 2018

von Marvin

Warum sollten Sie unbedingt Energie sparen?

Grund 1: Sie senken Energiekosten und sparen Geld.

Die Stromkosten für private Haushalte in Deutschland nehmen seit Jahren stetig zu. Zwar sorgte die Strommarktliberalisierung im Jahr 1998 für stärkeren Wettbewerb am Markt – die Hoffnung auf niedrigere Strompreise erfüllte sich hingegen nicht. Eine Reihe von Umlagen und Steuern, die unser Versorgungssystem finanzieren, hält den Strompreis für Endverbraucher konstant hoch. Insofern spiegelt es sich deutlich in Ihrer Strom- und Heizkostenabrechnung wieder, wenn Sie Ihren Energieverbrauch vermindern können.

Grund 2: Sie schützen die Umwelt und schonen knappe Ressourcen. 

Ein Bewusstsein für Energie wirkt sich auch positiv auf die Umwelt aus. Denn durch die Gewinnung und die Verbrennung von Energieträgern werden großen Mengen von umweltbelastenden Schadstoffe ausgestoßen. Zudem stammt ein essentieller Teil der Stromerzeugnisse aus der Kernkraft, obwohl die Entsorgung radioaktiver Abfälle ungeklärt bleibt. Auch die heute noch überwiegend eingesetzten fossilen Energieträger sind lediglich in begrenzten Mengen vorhanden und werden in Abhängigkeit von unserem zukünftigen Energiebedarf sowie unserer Nutzungseffizienz zu Neige gehen.

Das Einsparen von Energie lohnt sich also aus finanziellen und ökologischen Gründen. Deshalb haben wir 19 hilfreiche Tipps zusammengestellt, mit denen Sie Ihren alltäglichen Energieverbrauch schnell senken und Energiekosten einfach einsparen können.

19 clevere Tipps, die Energie und Kosten sparen 

  1. Beleuchtung: Energiesparlampen verwenden
  2. Standby: Geräte ganz ausschalten und Stecker ziehen
  3. Kochen: Restwärme von Herd und Backofen nutzen
  4. Dämmung: Rollläden oder Jalousien wirken wärmeisolierend
  5. Heizen: Raumtemperatur richtig wählen bzw. leicht senken
  6. Duschen: Sparduschkopf einbauen
  7. Lüften: Stoßlüften statt gekippte Fenster
  8. Kühl- und Gefrierschrank: Eisschichten vermeiden
  9. Waschmaschine: In vollem Umfang befüllen und bei 30 Grad waschen
  10. Wäsche trocknen: Wäsche an der Luft trocknen lassen
  11. Geschirrspülmaschine: Energieeffiziente Spülprogramme nutzen
  12. Wasserkocher: Nur die benötigte Wassermenge erhitzen
  13. Fernseher: Bildschirmeinstellungen optimieren
  14. Playstation-Controller: Frontlicht dimmen und Vibration deaktivieren
  15. Streamen: Spezialisierte Geräte wie Google Chromecast verwenden
  16. Bildschirmschoner: Aufwendige Animationen vermeiden
  17. Elektrische Zahnbürste: Nur einmal pro Woche aufladen
  18. Haare föhnen: Niedrigste Wärmestufe verwenden

Tipp 19: Stromanbieter wechseln 

Wenn Sie sie Ihr Verbrauchsverhalten bereits angepasst haben, können Sie mit einem Stromanbieterwechsel zusätzlich Geld sparen. Damit Sie nicht nur einmal, sondern jedes Jahr von niedrigeren Strompreisen profitieren, findet Wechselpilot alle 12 Monate wieder einen optimalen Tarif für Sie. Wir arbeiten unabhängig vom Versorger und empfehlen Ihnen daher nur die Anbieter, die wir vorab geprüft und für seriös befunden haben. Übrigens: In einer aktuellen Finanztest-Untersuchung (Stiftung Warentest) wurde unser Service geprüft und mit dem Urteil „sehr empfehlenswert“ bewertet.

Jetzt Stromkosten sparen

Im Alltag & mit Haushaltsgeräten Energie sparen

Tipps für das Wohnzimmer

1. Beleuchtung: LEDs & Energiesparlampen verwenden

Die technisch überholten Glühlampen verwenden nur fünf Prozent ihres Stromverbrauches für das eigentliche Beleuchten. 95% des Stromverbrauches von Glühlampen resultiert in der Abgabe von Wärme. LED- oder Energiesparlampen, welche in der Anschaffung zwar kostenintensiver (ab vier bis fünf Euro) als Glühlampen sind, verbrauchen hingegen bis zu 80% weniger Strom. Ebenso wie ihre Vorgänger strahlen sie warmes und gemütliches Licht ab. Wenn Sie den Austausch aller Lichtspender nicht für notwendig befinden, ist es ratsam, zumindest die meistgenutzten Räumlichkeiten mit den energiesparenden Alternativen auszustatten.

2. Standby: Immer den Stecker ziehen

Der Standby-Modus von elektrischen Geräten sorgt dafür, dass diese jederzeit auf Knopfdruck betriebsbereit sind. Dabei verbrauchen sie jedoch auch Strom, wenn sie nicht genutzt werden. Eine Studie der EU-Kommission aus dem Jahr 2010 ermittelte für Europa Leerlaufverluste in Höhe von insgesamt 51 Milliarden Kilowattstunden. Die Hälfte dieser werde durch den Standby-Modus hervorgerufen. Unterschätzen Sie also nicht, wie viel Strom Sie durch den Verzicht auf Standby sparen können: Im Haushalt werden durchschnittlich 10% der Stromkosten ausschließlich durch den Standby-Modus verursacht.

Um Ihre Standby-Verluste zu minimieren, trennen Sie den Stecker des Gerätes einfach ganz von der Stromquelle. Ebenfalls beliebt: Günstige Steckdosenleisten mit Knopf zum Ein- und Ausschalten, die es mittlerweile auch in automatischen Versionen mit Fernbedienung gibt. So haben Sie die Möglichkeit, alle angeschlossenen Geräte leicht auf einmal aufzuschalten.

3. Optimale Einstellungen für Ihren Fernseher

Da wohl niemand gerne auf eine große Bildschirmdiagonale seines Fernsehers für einen geringeren Stromverbrauch verzichtet, sind das Tipps, die Sie trotzdem umsetzen können:

Hand mit Spielekonsole vor Fernseher
Fan von Spielkonsolen & Co.? Immer daran denken: diese Geräte sollten nach Verwendung vollständig ausgeschaltet werden.

Tipps für die Küche

1. Restwärme verwenden

Beim Backen und Kochen empfiehlt es sich, den Herd oder Backofen bereits einige Minuten vor dem eigentlichen Ende der Gar- und Backzeit auszuschalten. Die vorhandene Restwärme erfüllt denselben Zweck wie das eingeschaltete Küchengerät.

2. Kühlgeräte energiesparend verwenden

Bei Kühl- und Gefrierschränken sollten Sie darauf achten, dass keine Eisschicht im Inneren entsteht, denn bereits ab einer Dicke von fünf Millimetern steigt der Stromverbrauch bei diesen Geräten um ungefähr 30%. In Kühlgeräten entstehen Eisschichten vor allem durch

Sollte eine Eisschicht entstehen, müssen Sie das betroffene Gerät lediglich abtauen. Des Weiteren ist es empfehlenswert, Kühl- und Gefrierschränke nicht neben Wärmequellen wie dem Herd oder der Heizung zu positionieren. Um die gewählte Temperatur zu halten, müssten diese Geräte die Leistung deutlich erhöhen – wodurch der Stromverbrauch natürlich ansteigt.

3. Das richtige Programm für den Geschirrspüler wählen

Für einen kostensparenden Umgang mit dem Geschirrspüler sollten Sie das richtige Waschprogramm wählen. In der Regel sind energieeffiziente Programme an Bezeichnungen wie „Eco“ oder „Spar“ identifizierbar. Sie haben den Vorteil, dass bei 50°C und wesentlich kürzer abgewaschen wird. Im Vergleich zu den üblichen 60°C bringt das rund 25% Ersparnisse in Sachen Energiekosten mit sich. Ein Sauberkeitsdefizit ist dennoch nicht zu erkennen.

4. Kleinere Wassermengen im Wasserkocher erhitzen

Im Vergleich zum Elektroherd ist ein Wasserkocher zum schnellen Erhitzen von kleineren Wassermengen stromsparender. Praktisch ist außerdem, dass sich die meisten Wasserkocher nach Erreichen des Siedepunktes automatisch abschalten. Bei günstigeren Modellen ohne entsprechende Funktion gilt: immer den Stecker ziehen, um tatsächlich Stromkosten zu sparen.

Vier Tipps, um Heizkosten zu reduzieren

  1. Raumtemperatur senken: Mit durchschnittlich 70% des gesamten Energieverbrauches im privaten Haushalt verursacht die Heizung mit Abstand am meisten Kosten. Die optimale Raumtemperatur beträgt 20 Grad Celsius, im Schlafzimmer sogar nur 16°C bis 18°C. Jedes Grad mehr erhöht die notwendige Heizenergie um etwa sechs Prozent.
  2. Weniger Warmwasser: Auch durch einen niedrigeren Verbrauch von Warmwasser, das von der Heizung erhitzt werden muss, können Sie Ihre Heizkosten reduzieren. Ein Sparduschkopf (ca. 20 Euro) verringert den Energieverbrauch für Warmwasser um etwa die Hälfte.
  3. Stoßlüften: In Ihrer Wohnung ist es stickig? Fenster kippen und das Problem ist gelöst? Nein, denn das sorgt kaum für Luftaustausch. Deshalb empfiehlt sich das Stoßlüften: öffnen Sie die Fenster für fünf bis zehn Minuten weit und schließen Sie diese danach wieder. So kühlen die Wände nicht ab und Sie heizen weniger, um wieder die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.
  4. Waschmaschine energiesparend einstellen: Der Großteil des Stromes beim Waschen wird beim anfänglichen Erhitzen des Wassers benötigt. Daher lohnt es sich, einen Waschgang mit niedrigerer Temperatur zu wählen oder ins Öko-Programm zu schalten. Um auch bei starker Verschmutzung einen Vorwaschgang zu vermeiden und weniger heiß waschen zu müssen, können Sie Flecken vorbehandeln. Ein zusätzlicher Tipp: Nutzen Sie immer das volle Volumen der Waschmaschine. Bei einer voll beladenen Maschine wird im Verhältnis zur Wäschemenge weniger Wasser und Strom verbraucht als bei geringerer Beladung.
Frontaler Blick auf laufende Waschmaschine
Wer immer das volle Volumen der Waschmaschine nutzt und zudem ins Öko-Programm schaltet, spart langfristig Energiekosten.

Energiekosten durch Stromanbieterwechsel sparen

Auch ein Wechsel des Stromanbieters hilft bei hohen Stromrechnungen. Falls Sie noch nie Ihren Versorger gewechselt haben, befinden Sie sich in der Grundversorgung, die im Vergleich zu alternativen Versorgungsunternehmen im Schnitt 30% teurer ist. Auch wenn Sie schon einmal den Anbieter gewechselt haben, werden Sie von einem erneuten Wechsel profitieren, denn Energiekosten lassen sich nur dann dauerhaft senken, wenn nach Ablauf der Vertragslaufzeit – in der Regel nach 12 Monaten – ein neuer Tarif oder ein neuer Anbieter gewählt wird.

Wir kümmern uns darum!

Damit Sie sich nicht Jahr für Jahr um den zeitintensiven Wechselprozess kümmern müssen, wechselt Wechselpilot Sie automatisch jedes Jahr in den optimalen Tarif.

Wie das genau funktioniert? Ganz einfach:

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