Denkt man an Sommer, gilt der erste Gedanke wohl weniger der eigenen Stromrechnung, sondern eher sonnigen Tagen am Strand oder einem Ausflug in die Natur. Auch wenn der Stromverbrauch im Sommer zwar generell niedriger als im Winter ist, können Sie mit ein paar smarten Tricks das Einsparpotenzial im Haushalt noch verbessern. Wie Sie es schaffen, im Sommer richtig Strom zu sparen und gleichzeitig ihrem Geldbeutel und der Umwelt etwas Gutes tun, erfahren Sie in diesem Artikel.
Der durchschnittliche Stromverbrauch von deutschen Haushalten ist im Sommer etwa 40 Prozent niedriger als im Winter und im Herbst. In den Monaten von September bis April verbraucht ein Haushalt im Durchschnitt etwa 14kWh pro Tag, in den Sommermonaten liegt der Verbrauch bei etwa 10kWh pro Tag.
Das ist einerseits auf die Abendstunden und Lichtverhältnisse zurückzuführen. Wird es im Sommer später dunkel, wird auch erst später das Licht eingeschaltet. Lampen und Beleuchtung machen zwar nur einen relativ kleinen Anteil des Stromverbrauchs aus, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Zusätzlich dazu wird der durchschnittliche Verbrauch im Sommer auch von den Urlaubszeiten beeinflusst, in denen die Haushaltsgeräte in den meisten Haushalten brachliegen. Auch der Umstand, dass im Sommer kaum geheizt werden muss, tut dem Geldbeutel gut.
Einzig der Kühlschrank fällt hier aus dem Muster, dieser verbraucht im Winter nämlich etwa 40 Prozent weniger Strom als im Sommer. Hauptgrund hierfür ist vor allem die Temperatur im Kühlschrank, die normalerweise bei etwa 7 bis 8° Celsius liegen sollte.
Für die Sommermonate und besonders für extreme Hitzephasen hatte der TÜV-Rheinland im Jahr 2014 eine Empfehlung von etwa 2° Celsius für die Kühlschranktemperatur ausgesprochen, um die Lebensmittel ausreichend zu kühlen. Je niedriger die Temperatur, desto höher aber auch der Energieverbrauch. Allerdings gilt diese Empfehlung des TÜV-Rheinland nicht unbedingt für alle Kühlschränke. Besonders bei neueren Modellen ist es oft nicht mehr notwendig, die Temperatur eigenständig zu regulieren. Normalerweise sind die Geräte in der Lage, ihre Innentemperatur auch bei großer Hitze im Sommer auf konstant 7° Celsius zu halten.
Bei älteren Kühlschränken sollten Sie die Temperatur stattdessen zuerst mit einem Thermometer prüfen und die Temperatur falls notwendig nur schrittweise anpassen. So erhöht sich der Energieverbrauch, wenn überhaupt, nur geringfügig. Außerdem hilfreich: In einem vollen Kühlschrank ist es einfacher, die Temperatur konstant zu halten. Die gekühlten Produkte helfen dabei, indem sie selbst ihre Umgebung abkühlen, wenn Sie die Tür öffnen. Gerade im Sommer können also auch Lebensmittel im Kühlschrank gelagert werden, die eigentlich nicht unbedingt gekühlt werden müssen, wie zum Beispiel Tomaten oder Paprika.
Während im Sommer zwar nicht mehr geheizt werden muss, geht es in vielen Haushalten nun eher darum, wie die Wohnräume kühl bleiben. Die einfachste und nächstliegende Lösung ist die in Deutschland bisher noch vergleichsweise wenig verbreitete Klimaanlage. In den USA, China und Japan ist sie dagegen in fast jedem Haushalt zu finden.
Aus rein wirtschaftlicher Sicht sind Klimaanlagen die Anschaffungskosten aber meistens nicht wert. Sie verbrauchen sehr viel Energie und verursachen deswegen auch hohe Stromkosten. Gerade in großen Räumen können Klimaanlagen auch schnell an Leistungsfähigkeit verlieren und sorgen nicht mehr für die gewünschte Kühlung. Natürlich gibt es verschiedene Arten von Klimaanlagen, die zwar alle eine ähnliche Funktionsweise haben, sich aber hinsichtlich der Effizienz und den Kosten unterscheiden können.
Die verbreitetsten Varianten sind Monoblock-Klimaanlagen und Split-Klimaanlagen. Der größte Vorteil von Monoblock-Klimaanlagen ist, dass sie mobil einsetzbar sind. Sie leiten Kondensat und Abluft über einen Schlauch nach draußen. Sie können sie also je nach Bedarf in verschiedenen Räumen anschließen. Um die Abluft nach draußen zu leiten ist aber eine offene Tür oder eine Fensteröffnung nötig, was die Effizienz der Anlage beinträchtigen kann; schließlich kommt so auch wieder warme Außenluft nach innen. So eine Anlage hat zwar vergleichsweise niedrige Anschaffungskosten (100 – 800 Euro pro Gerät), dafür aber höhere Betriebskosten (ca. 24 ct/h).
Eine Split-Klimaanlage dagegen ist energieeffizienter und hat niedrigere Betriebskosten (ca. 17 ct/h), aber dafür höhere Anschaffungskosten (ab 2.200 Euro). Dies liegt auch daran, dass eine Montage der dazugehörigen Außeneinheit notwendig ist. Außerdem können Sie Split-Klimaanlagen nur in einem Raum nutzen, sie sind nicht mobil einsetzbar. Sie können auch Wärmepumpen mit Lüftungsanlage als Klimaanlagen einsetzen. Diese haben grundsätzlich zwei Funktionsweisen: Entweder wird durch die Umkehr des Wärmepumpenkreislaufs die Wärmeenergie aus der Raumluft entzogen und nach außen abgegeben oder die Raumwärme wird an die Wärmequelle der Wärmepumpe (meistens Erdreich oder Grundwasser) abgegeben. Während die Anschaffungskosten einer solchen Wärmepumpe zwar deutlich höher sind (ab. 15.000 Euro), sind die Betriebskosten im Vergleich die niedrigsten (ca. 9 ct/h).
Die bekannteste Alternative zur Klimaanlage sind Ventilatoren. Nur den Stecker in die Steckdose stecken und schon gibt es eine kühlende Brise. Was einfach und verlockend klingt, ist aber nicht unbedingt die beste und gesündeste Lösung. Ventilatoren verbrauchen zwar deutlich weniger Strom als Klimaanlagen, dafür ist ihre Wirkung aber auch geringer. Ventilatoren sorgen nämlich nicht direkt für eine Kühlung des Raums, sondern sie beschleunigen Luft, was zu einem Luftzug führt. Wer zu lange dem direkten Luftzug von Ventilatoren ausgesetzt ist, kann unter Muskelverspannungen leiden. Außerdem sind Sie dadurch anfälliger für Erkältungen, Allergien oder trockene Augen.
Ist ein Ventilator deswegen keine gute Alternative zur Klimaanlage? Mitnichten. Denn wer sich den Folgen von solchen Luftzügen bewusst ist, kann sie auch vermeiden. Wichtig im Umgang mit Ventilatoren sind vor allem eine kurzzeitige Benutzung mit genügend Abstand. Eine andere Methode – die vor allem abends hilfreich ist, um den Raum wieder abzukühlen -, ist es, den Ventilator ans Fenster zu stellen und die heiße Luft im Zimmer nach draußen zu blasen.
Weiter ist es wichtig, richtig zu lüften, damit die heiße Luft möglichst draußen bleibt und nicht ins Zimmer gelangt. Nutzen Sie am besten die Morgen- und Abendstunden. Auch Stoßlüften empfiehlt sich hier. Dazu einfach Fenster und Türen auf gegenüberliegenden Seiten öffnen. Das erzeugt einen Luftzug und die warme Luft wird nach draußen befördert. Auch nachts können Sie die Fenster leicht öffnen.
Außerdem sollten tagsüber – oder zumindest in den Mittagsstunden – die Fenster geschlossen bleiben, damit die warme Außenluft nicht ins Haus gelangt. In diesem Schritt ist es ebenfalls sinnvoll, die Räume tagsüber abzudunkeln. Das bietet einen weiteren Schutz vor der Sonneneinstrahlung durch die Fenster. Am besten sind Jalousien. Ansonsten bieten auch Vorhänge einen kleinen Schutz.
Feuchte Laken im Zimmer aufzuhängen, um die Räume abzukühlen, empfiehlt sich dagegen nicht. Die Feuchtigkeit der Laken führt zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit im Raum, was die Bausubstanz belastet. Im schlimmsten Fall wachsen unter diesen Bedingungen sogar Schimmelpilze.
Umsicht im Umgang mit elektronischen Geräten ist grundsätzlich immer zu empfehlen. Oft lassen Verbrauche Geräte, die sie nicht nutzen im Standby-Modus, aber auch dann wird immer noch Strom verbraucht.
Auch wenn es hier nur um einen geringen Verbrauch geht, ist es durchaus ratsam, Spielkonsolen, Computer und Fernseher komplett auszuschalten oder sogar gänzlich vom Strom zu nehmen, wenn sie nicht benutzt werden. Gerade wenn Haushalte in den Sommerurlaub fahren, sollten alle Geräte konsequent vom Strom genommen werden, solange sie nicht weiterlaufen müssen.
Im besten Fall kombinieren Sie den Sommerurlaub sogar mit der Zeit, in der Sie den Kühlschrank abtauen. Wenn Sie nicht zuhause sind, brauchen Sie den Kühlschrank schließlich nicht. Den Kühlschrank und auch das Gefrierfach abzutauen, ist sowieso wichtig. An den Wänden der Geräte bildet sich eine Eisschicht , die die Kühlleistung der Geräte beeinträchtigt. Je nachdem, wie schnell sich das Eis bildet, empfiehlt es sich die Kühlgeräte alle drei bis sechs Monate abzutauen.
Parallel dazu können Sie in den Sommermonaten auch dem Wäschetrockner eine Pause gönnen. Bei der warmen Sommerluft ist es kein Problem, die Wäsche im Freien auf einer Wäscheleine oder einem Wäscheständer aufzuhängen und unter der Sonne trocknen zu lassen. Einerseits spart das Energiekosten, andererseits tut es auch der Kleidung gut, wenn sie nicht so oft der Hitze des Trockners ausgesetzt ist.
Auch unter der Dusche ist es einfach, Energie zu sparen. Wer in den kalten Jahreszeiten noch mit warmem Wasser duscht, um sich aufzuwärmen, kann sich in den Sommermonaten stattdessen an einer kalten Dusche versuchen. Das spart nicht nur Geld, sondern ist auch gut für die Gesundheit. Kaltes Duschen regt die Durchblutung an und sorgt für einen besseren Stoffwechsel.
Außerdem hat kaltes Wasser eine beruhigende und kühlende Wirkung auf zu Juckreiz neigender Haut. Wem eine kalte Dusche zu extrem ist, kann auch lauwarm duschen. Allerdings muss dieses auch erwärmt werden. In dem Fall können Sparduschköpfe helfen, um den Wasserverbrauch zu reduzieren. Diese sind mit einem Durchflussbegrenzer ausgestattet, der den Wasserfluss verringert, ohne den Komfort zu beeinträchtigen.
Ob auf Dächern von Eigenheimen, Mehrfamilienhäusern oder an Balkonen von Mietwohnungen, Photovoltaik erhält immer mehr Einzug in den Privatgebrauch. Sich eine PV-Anlage oder ein Balkonkraftwerk anzuschaffen, spart nicht nur Strom in den Sommermonaten, sondern ist auch langfristig eine sinnvolle Investition. Nicht zuletzt leistet man so auch einen Beitrag zum Klimawandel.
Der grundsätzliche Nutzen von Photovoltaikanlagen liegt auf der Hand: Wer in der Lage ist, Lichtenergie in elektrische Energie umzuwandeln, muss je nach Anlage weniger bis gar keinen Strom mehr von einem Stromanbieter beziehen.
Außerdem kann derSolarstrom nicht nur privat genutzt, sondern auch in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden, wodurch für Sie wiederum eine kleine Vergütung rausspringt. Die Höhe der Vergütung richtet sich in der Regel nach der Größe der Anlage. Bei einer Leistung von weniger als zehn Kilowatt Peak (kWp) beträgt die Vergütung etwa 8,11 Cent/kWh. Bei Anlagen zwischen zehn und 40 kWp erhalten Sie etwa 7,03 Cent/kWh.
Um Photovoltaik weiter zu fördern, hat auch die Regierung mit dem Solarpaket 1 dafür gesorgt, dass Solarenergie leichter zugänglich wird.
Die Anschaffungskosten von Balkonkraftwerken sind deutlich niedriger als die von größeren Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Einfamilienhäusern. Sie sind schließlich auch kleiner und können nicht so viel Energie umwandeln.
Die einmaligen Anschaffungskosten von kleinen Balkonkraftwerken betragen zwischen 400 und 600 Euro. Größere und teurere Anlagen können bis zu 1.200 Euro kosten. Die Nutzungsdauer solcher Anlagen liegt bei etwa 25 Jahren aber in der Regel haben sich die Anschaffungskosten bereits nach spätestens zehn Jahren amortisiert.
Wer sich Solaranlagen oder ein Balkonkraftwerk anschaffen möchte, sollte sich auch Gedanken darüber machen, wie dieses ausgerichtet wird. Ziel der Ausrichtung sollte es sein, dass die Sonne möglichst lange und möglichst senkrecht auf die Solarzellen einfällt.
Grundsätzlich sollten Sie sich also am Verlauf der Sonne orientieren und überlegen, wo die direkteste Sonneneinstrahlung ist. Meistens ist das der Süden. Allerdings kann es auch individuelle Abweichungen geben. Wer den Solarstrom beispielsweise vor allem morgens sofort nutzen möchte, kann das Solarpanel auch Richtung Osten oder Südosten ausrichten, um für diesen Zeitraum gut versorgt zu sein. Diese Entscheidung sollte jeder Haushalt individuell treffen.
Natürlich ist es auch nicht in jedem Haushalt möglich, das Kraftwerk nach Süden auszurichten. Das ist aber meistens kein Problem. Auch die Himmelsrichtungen Osten und Westen können gute Erträge erzielen. Hierfür ist allerdings wichtig, den Neigungswinkel der Anlage zu beachten. Ist das Kraftwerk direkt nach Süden ausgerichtet, empfiehlt sich in Deutschland ein Neigungswinkel von 30 bis 40°.
Wer sein Kraftwerk noch effizienter nutzen möchte, sollte die Neigung außerdem saisonal anpassen. Im Winter liegt die optimale Neigung beispielsweise eher zwischen 50 und 60°. Auch bei der Ausrichtung nach Osten und Westen spielt der Neigungswinkel eine Rolle, damit die Anlage möglichst effektiv arbeiten kann. Sogar ein Kraftwerk auf der Nordseite von Häusern oder auf einem Nordbalkon kann sich lohnen. Hier müssen Sie sich lediglich darauf einstellen, dass die Erträge niedriger sind als in den anderen Himmelsrichtungen.
Grundsätzlich gilt hier, dass das Modul mehr Licht einfängt, je flacher es angebracht ist. Das Problem hierbei ist aber, dass die Panels so auch leichter verschmutzt werden, wodurch die Leistungsfähigkeit weiter sinkt. Für Haushalte mit einem Balkonkraftwerk besteht außerdem noch ein weiteres Problem. Aus Sicherheitsgründen müssen die Module nämlich möglichst nah am Balkongeländer angebracht werden, wodurch die Neigungswinkel tendenziell eher steil sind. Das führt oft zu weiteren Einbußen beim Ertrag, weil die Geräte in ihrer Effizienz eingeschränkt werden.
Ökostrom ist ein loser Begriff, der alle erneuerbaren Energien zusammenfassen soll. In Deutschland gibt es keine wirkliche Definition, was genau Ökostrom ist und wie sich dieser zusammensetzt. Zumindest der Bundesverband Erneuerbare Energien hat sich 2011 an der Definition versucht, dass Ökostrom ganz allgemein der Strom ist, der zu mindestens 50 Prozent aus Licht-, Wasser-, Bio- und Windenergie und Geothermie (also Erdwärme) gewonnen wurde. Die andere Hälfte müsse aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen kommen. Andere Organisationen und Einrichtungen schließen beispielsweise die Energiegewinnung aus Großwasserkraft als unökologisch aus.
Es gibt also keine wirkliche rechtswirksame Definition von Ökostrom. Umgangssprachlich bezeichnet er einfach die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien. Das ist aber keine allgemein gültige Definition.
Die alte Mär, Ökostrom sei unverhältnismäßig teuer, hatte vielleicht vor vielen Jahren mal ihre Gültigkeit, ist heutzutage aber nicht mehr zeitgemäß. Fakt ist: Ökostrom ist oft günstiger als die Alternativen, manchmal sogar die preiswerteste Variante auf dem Markt. Natürlich gibt es hier Unterschiede je nach Anbieter und Wohnort. In unserem Rechner finden Sie direkt heraus, wie viel Sie mit einem Ökostromwechsel jetzt sparen können.
Besonders im Sommer wird es deutlich einfacher, mit Ökostrom zu sparen. Während die meisten Ökostromquellen nicht großartig von den Jahreszeiten beeinflusst werden, sorgen die längeren Tage und die direktere Sonneneinstrahlung für einen Anstieg der Energiegewinnung durch Photovoltaik.
Auch wenn die Definitionen von Ökostrom schwammig sind, handelt es sich in irgendeiner Weise um Strom aus erneuerbaren Energien. Idealerweise tun Sie mit einem günstigeren Ökostromtarif also nicht nur ihrem Geldbeutel etwas Gutes, sondern sorgen langfristig für ein stabileres Klima. Ein geringerer CO2-Ausstoß führt zu weniger extremen Hitzephasen und das wiederum dazu, dass im Sommer weniger Energie verbraucht wird, um Räume zu kühlen.
Kaum zu glauben, aber gerade im Sommer winken Stromanbieter mit besonders attraktiven Preisen für Neukunden. Wer also sinnvoll Stromkosten sparen möchte, sollte im Sommer unbedingt die Preise vergleichen und – wenn möglich – wechseln. Gerade für Haushalte, die Strom noch in der Grundversorgung beziehen, lohnt sich das.
Wer neben Geld auch Zeit sparen möchte, gibt den ganzen Aufwand – Preisvergleich, Wechsel, Kommunikation mit dem Stromanbieter – einfach an uns von WECHSELPILOT ab. Wir kümmern uns um alles!