Lohnt sich ein Wechselservice noch? WECHSELPILOT hat 2023 diesen Zweifel aus dem Weg geräumt. Innerhalb weniger Monate schaffte es das Unternehmen, wieder an das Serviceniveau von vor der Energiekrise anzuknüpfen. All das trotz neuer interner und externer Herausforderungen.
Der Wechselservice strukturierte zu Beginn des Jahres die Geschäftsführung um. Oliver Dannenberg verließ das Unternehmen als Geschäftsführer, seinen Posten hat seit Juli 2023 Maximilian Stephan inne, ehemals Head of Operations. Auch Co-Gründer Jan Rabe zog sich aus dem Tagesgeschäft zurück, um sich auf das andere gemeinsame Unternehmen von ihm und Maximilian Both, RABOT Charge, zu konzentrieren.
WECHSELPILOT fokussierte sich folglich im ersten Halbjahr auf interne Abläufe sowie die Bestandskundenpflege. Dabei stets das Ziel vor Augen, für Kunden wieder voll erreichbar zu sein, so wie vor der Krise.
Die Einführung der Energiepreisbremsen stellte den gesamten Energiemarkt und so auch das Unternehmen vor eine neue Herausforderung. Versorger verpassten Deadlines, änderten nahezu willkürlich Abschläge und meldeten sich auf Anfragen nur sporadisch zurück. Hinzu kam, dass die Strom- und Gaspreise deutlich angehoben wurden: Jeder zweite Kunde erhielt in diesem Jahr eine Preiserhöhung. Und das, obwohl sich die Börsenpreise tatsächlich entspannten. Es herrschte ein regelrechtes Chaos, was für WECHSELPILOT massiven operativen Aufwand bedeutete.
Der Wendepunkt kam im Sommer. Dank neuer Verstärkung im Kundenservice und stetiger Optimierung des Service, erlebte WECHSELPILOT starke Sommermonate. Unter anderem wurde die Telefonhotline nach fast einem Jahr Pause wieder eingeschaltet. Die Preise pendelten sich auf Vorkrisenniveau ein, es lohnte sich mehr und mehr zu wechseln.
Kunden sparten 2023 im Schnitt ganze 364 Euro Strom- und 749 Euro Gaskosten mit einem Wechsel. Die höchste Einsparung lag bei 15.828 Euro für Gas und 14.331 Euro für Strom. Da 20 Prozent der jährlichen Ersparnis in Form einer Servicegebühr an WECHSELPILOT gehen, entschied sich das Unternehmen zugunsten der Kunden für eine Deckelung der Gebühr von maximal 200 Euro. Der Wechselservice konnte sich ab dem Sommer auch wieder auf die Neukundenakquise konzentrieren. Mit Erfolg: In diesem Jahr gewann WECHSELPILOT Neukunden im mittleren fünfstelligen Bereich.
Energie war und ist 2023 eines der Top-Themen in Deutschland und der EU. Der Energiemarkt erholt sich zwar allmählich von der Krise, dennoch sorgte u.a. die Einführung der Energiepreisbremsen erneut für Verunsicherungen – insbesondere bei privaten Haushalten.
Eine vom Wechselservice im Dezember 2023 durchgeführte Kundenumfrage zeigt, dass Kunden in unsicheren Zeiten vor allem eines wichtig ist: ein zuverlässiger Ansprechpartner. Nach Monaten der Krisenbewältigung freut sich WECHSELPILOT, diesem Anspruch wieder gerecht werden zu können. Die Erreichbarkeit ist inzwischen besser als in den Jahren vor der Krise.
Auch im neuen Jahr wird – gerade durch die aktuelle Haushaltskrise – das Thema Energie weiterhin präsent sein: die Energiepreisbremsen laufen aus, die Netzentgelte für Strom steigen, ebenso wie die Mehrwertsteuer für Gas. Wer einen zuverlässigen Ansprechpartner wünscht, der sich um den Strom- und Gasvertrag kümmert, ist bei WECHSELPILOT nach wie vor an der richtigen Adresse.