Wer sich in Köln nicht selbst um den Stromanbieter kümmert, sondern den Grundversorger RheinEnergie walten lässt, zahlt zu viel für Strom. Durch einen Anbieterwechsel können Sie in Köln bis zu 280 Euro sparen. Daher: Wechseln Sie den Stromanbieter! Dazu finden Sie hier von uns Kündigungsvorlagen zum Download, die Sie nur noch ausfüllen und an RheinEnergie abschicken müssen. Zudem rechnen wir Ihnen vor, warum sich gerade in Köln der Anbieterwechsel lohnt – und was Sie dabei beachten sollten.
Sie wohnen zum ersten Mal allein, sind mit Ihrer Familie von Nippes nach Ehrenfeld gezogen oder ganz neu in Köln? Dann gilt für Sie alle dasselbe: Sie müssen Strom nicht explizit anmelden, um ihn zu beziehen. In Deutschland – und damit auch in Köln – ist die Stromzufuhr für jeden Haushalt gesetzlich gesichert. Dafür ist der örtliche Grundversorger zuständig. Welcher Stromanbieter in Ihrem Wohnort für die Grundversorgung zuständig ist, hängt davon ab, wer die meisten Haushalte beliefert.
In Köln ist das RheinEnergie. Der Grundtarif heißt FairRegio Strom basis und wird automatisch eingerichtet, wenn Sie im Netzgebiet der RheinEnergie wohnen und keinen anderen Vertrag abgeschlossen haben. Das Netzgebiet erstreckt sich vom Rhein-Erft-Kreis im Westen bis weit ins Bergische Land im Osten, weiterhin von Leverkusen im Norden bis an die Grenze der nördlichen Rheinland-Pfalz im Süden.
Sobald Sie in Ihrer neuen Bleibe zum ersten Mal Strom verwenden und der Stromzähler läuft, sind Sie bei RheinEnergie in der Grundversorgung Kunde. Hier greift das sogenannte konkludente Verhalten. Das bedeutet nichts anderes, als dass Sie auch ohne ausdrückliche Willenserklärung vertraglich an RheinEnergie gebunden sind.
Nichtsdestotrotz sollten Sie bei RheinEnergie nach Ihrem Einzug zusätzlich schriftlich Ihren Strom anmelden. Nicht, um Strom beziehen zu können, sondern um eine Vertragsbestätigung einzuholen. In manchen Fällen übernimmt die Anmeldung auch Ihr Vermieter.
Geben Sie folgende Daten an den Grundversorger weiter:
Sind Sie nicht damit einverstanden, dass RheinEnergie Sie beliefert, dann sollten Sie sich in jedem Fall bei dem Grundversorger melden. Nämlich, um zu kündigen. Von Vorteil ist hierbei, dass Sie die Kündigungsfrist lediglich zwei Wochen beträgt und es nur zwei Wochen Mindestvertragslaufzeit gibt. Sie können den Grundversorgungsvertrag demnach schnell beenden.
Um Ihnen die Kündigung zu erleichtern, stellen wir Ihnen hier eine kostenfreie, vorausgefüllte Kündigungsvorlage für RheinEnergie bereit. Einfach herunterladen, digital oder handschriftlich mit Ihren persönlichen Angaben vervollständigen und an RheinEnergie senden. Ist die Kündigung raus, können Sie sich einen neuen, günstigeren Versorger suchen. Denn obwohl der Grundversorgungstarif bei RheinEnergie im Bundesvergleich in Ordnung ist, gibt es noch bessere Angebote auf dem Strommarkt!
RheinEnergie AG
Parkgürtel 24
50823 Köln
Sie können Ihre Grundversorgung bei RheinEnergie besonders schnell kündigen. In der Regel besteht eine 14-tägige Kündigungsfrist.
Die Grundversorgung gegen einen Sondertarif einzutauschen, lohnt sich überall. Denn die Grundversorgung ist meist der teuerste Tarif in Ihrem Wohnort. Das gilt auch für den Basis-Tarif von RheinEnergie, dem Kölner Grundversorger. Wir haben für vier Haushalte durchgerechnet, wie viel durch einen Wechsel von der Grundversorgung in einen freien Tarif sparen könnten.
Wohnort: Köln-Ehrenfeld
Verbrauch: 2200 kWh
Abschlag: 43,04€
jährliche Ersparnis: 281€
Wohnort: Köln-Porz
Verbrauch: 3500 kWh
Abschlag: 65,71€
jährliche Ersparnis: 373€
Wohnort: Köln-Mülheim
Verbrauch: 2800 kWh
Abschlag: 53,05€
jährliche Ersparnis: 329€
Wohnort: Altstadt-Nord
Verbrauch: 1500 kWh
Abschlag: 33,56€
jährliche Ersparnis: 199€
Wer in Berlin vom Grundversorger beliefert wurde und nun nach Köln zieht, wird sich freuen: Durch den Wechsel in einen günstigeren Tarif können rund 257 Euro gespart werden! Wir empfehlen übrigens, sich rechtzeitig vor dem Umzug um die Kündigung und den Wechsel zu kümmern. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie in Köln unter keinen Umständen in die teure Grundversorgung fallen.
Auch die Hamburger profitieren durch den Umzug nach Köln: Wer sich um einen Versorgerwechsel kümmert, kann im folgenden Belieferungsjahr 315 Euro sparen.
Sie ziehen von München nach Köln um? Eine gute Gelegenheit, sich um einen neuen und günstigeren Versorger zu kümmern. Im Vergleich zum Basis-Tarif der Stadtwerke München zahlen Sie nach einem Stromanbieterwechsel 206 Euro weniger!
Über unseren Stromrechner können Sie sofort berechnen, wie viel Sie mit Ihrem Verbrauch in Köln mit einem Wechsel von der Grundversorgung in einen neuen Tarif sparen können. Geben Sie dafür einfach Ihre PLZ sowie Ihren jährlichen Verbrauch ein (oder wählen Sie die Größe Ihres Haushalts). Sie können zusätzlich noch wählen, ob Sie einen Ökotarif wünschen. Starten Sie dann unseren Strompreisvergleich.
Seit der Liberalisierung des Strommarktes um die Jahrtausendwende hat der Wettbewerb immer stärker angezogen. Und obwohl der Kölner Grundversorger RheinEnergie noch immer den Großteil der Haushalte mit Strom und Fernwärme beliefert, gibt es hunderte weitere Anbieter im Kölner Stadtgebiet. Für den Endverbraucher kann es schnell schwierig werden da den Überblick zu behalten. Deshalb haben wir für Sie hier eine kleine Übersicht der Anbieter in Köln erstellt samt kurzem Versorgerprofil, unabhängiger Wechselpilot-Bewertung und grundlegenden Tarifinformationen.
RheinEnergie ist in Köln der Grundversorger, bietet aber auch Sonderverträge an. Für den Versorger ist Regionalität sehr wichtig, weshalb Strom überwiegend im Umland Kölns produziert wird. Vornehmlich aus regenerativen Quellen. Während die Kilowattstunde in der Grundversorgung 27,96 Cent kostet (Stand September 2020), beträgt der kWh-Preis im „Tarif FairRegio Strom plus“ 27,43 Cent. Auch der Grundpreis ist im Sondertarif niedriger als in der Grundversorgung. Sollten Sie noch in der Grundversorgung sein und sich für einen Sondertarif bei RheinEnergie interessieren, bedenken Sie, dass für Sie der Neukundenbonus entfällt, sofern RheinEnergie einen anbietet.
Eprimo ist ein bundesweit agierender Energie-Discounter und ist ein Tochterunternehmen der Innogy SE. Innogy wiederum gehört zum E.ON Konzern – einem der vier größten Energieversorger Deutschlands. Die Besonderheit ist, dass eprimo rein online auftritt und daher eine interessante Option für Kunden bietet, die gerne auf Post verzichten. Alle Vertragsangelegenheiten lassen sich online klären. Als Energiediscounter hat eprimo eine schmale Kostenstruktur und kann so preiswerte Konditionen bieten.
Der Versorger E WIE EINFACH gehört zu 100% zum Konzern E.ON Energie AG und hat seinen Sitz in Köln. Der Energiediscounter beliefert seit 2007 bundesweit Stromkunden und kommuniziert papierlos. Eine Tarifauswahl des Anbieters finden Sie hier.
Auch Strom- und Gasversorger Yello hat seinen Sitz in Köln und beliefert Sie entsprechend ebenfalls hier. Yello vertreibt ausschließlich Ökostrom und investiert pro Kunden in weltweite Klimaschutzprojekte, egal für welchen Tarif Sie sich entscheiden. Zudem gibt es einen Tarif für Ökostrom aus deutscher Wasserkraft.
Auf seiner Website macht das Unternehmen auf drei sogenannte „Megatrends“ aufmerksam: Dekarbonisierung, Digitalisierung und Dezentralisierung. Mit diesen Wegen will die Innogy direkt die Energielandschaft in der Zukunft beeinflussen. Das heißt, mit mehr Strom aus erneuerbaren Energien, mit smarten Lösungen für eine digitale Vernetzung (Stichwort Smarthome) und mit weniger großen Kraftwerken, aber mehr kleinen Energieerzeugungsanlagen, mit denen die Kunden selbst Strom produzieren können. Einige der verfügbaren Tarife finden Sie hier.
Wer nur einmal wechselt, muss nach dem ersten Jahr mit steigenden Stromkosten rechnen. Wer hingegen jedes Jahr einen Strompreisvergleich durchführt und den Versorger wechselt, profitiert immer wieder von günstigeren Tarifen und neuen Bonuszahlungen. Versorger, die wir Ihnen hier empfehlen, haben wir gründlich überprüft (schwarze Schafe sortieren wir konsequent aus). Bei dieser Auswahl von Stromanbieter und Tarifen können Sie also sicher sein, dass Sie Geld sparen – und außerdem von einem zuverlässigen, sicheren Versorger beliefert werden.
Köln ist beliebt und belebt – fast täglich ziehen Menschen dorthin oder innerhalb der Stadtteile und Vororte um. Oft wird auch der Stromanbieter gleich mit gewechselt, was häufig Fragen aufwirft. Hier beantworten wir die meisten davon. Vielleicht ist Ihre ja dabei?
Mit dem durchschnittlichen Verbrauch eines Zwei-Personen-Haushaltes (2.200 kWh) lassen sich in Köln in einem Jahr bis zu 280€ sparen. Um auch in den Folgejahren von einer solchen Ersparnis zu profitieren, sollten Sie alle zwölf Monate den Stromanbieter wechseln.
Die Grundversorgung im Kölner Stadtgebiet wird von RheinEnergie sichergestellt. RheinEnergie beliefert die meisten Haushalte in Köln und hat die Gesellschaftsform einer Aktiengesellschaft. Jedoch ist in der Satzung festgelegt, dass die Mehrheit immer in kommunalem Besitz sein muss.
Wenn Sie neu in Köln sind, werden Sie automatisch vom Grundversorger RheinEnergie beliefert. Melden Sie sich dennoch schriftlich bei dem Versorger mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse, Ihrem Zählerstand sowie Ihrer Bankverbindung. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie eine Vertragsbestätigung erhalten. Da die Grundversorgung meist der teuerste Tarif Ihres Wohnortes ist, raten wir Ihnen, sich nach einem alternativen Stromanbieter umzuschauen und Strompreise zu vergleichen.
Zahlreiche Versorger bieten ihre Tarife auch in Köln an. Das beste Angebot zu finden und die Übersicht zu behalten ist da nicht ganz einfach. In unserem Vergleichsrechner lässt sich der aktuell günstigste Tarif einfach und schnell herausfinden, ohne dabei auf unseriöse Angebote zu stoßen.
Jetzt kostenlos und unverbindlich beraten lassen.
Als Ökostromanbieter werden Versorger bezeichnet, die ihren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen beziehen bzw. eine entsprechende Menge an Ökostromzertifikaten kaufen. Auch RheinEnergie bietet Ökostrom an. Der Gesamtstrommix des Kölner Grundversorger zeigt: Nur 4,9 Prozent des Stroms stammt aus Kernkraftwerken. Hingegen kommen 36,9 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien, gefördert nach EEG, sowie 8,7 Prozent aus sonstigen Erneuerbaren Energien. In den Sondertarifen Öko-Option Strom sowie Business-Ökostrom beziehen Verbraucher bei RheinEnergie Ökostrom aus Erneuerbaren Energien (55,6 Prozent) und sonstigen Erneuerbaren Energien (44,4 Prozent).
Da Ökostrom recht frei definiert ist und auch Graustromanbieter durch den Erwerb von Zertifikaten leicht Ökostromtarife anbieten können, unterscheiden man Ökostromanbieter von reinen Ökostromanbietern. Wer Wert auf nachhaltig produzierten Strom legt, kann beispielsweise zur Naturstrom AG oder Green Planet Energy eG eG wechseln, die ihren Ökostrom in Köln anbieten. Diese Anbieter sind reine Ökostromanbieter.
Nachfolgend haben wir außerdem die günstigsten Ökostromanbieter in Köln für Sie zusammengestellt.
Wir kümmern uns um die langfristige Optimierung von Strom- und Gaskosten, egal ob für Privat- oder Gewerbekunden. Das Wichtigste: Wir vergleichen nicht bloß Tarife, sondern führen den vollständigen Vertragswechsel durch – und das jedes Jahr aufs Neue, um eine wiederkehrende Einsparung zu erzielen. Pro Jahr und Vertrag können im Durchschnitt 270 Euro gespart werden!
Wir übernehmen außerdem die gesamte Kommunikation mit den Versorgern. Als Kunde von Wechselpilot erhalten Sie lediglich die vertragsrelevanten Dokumente: bequem per Mail und zusätzlich zum Download im eigenen Kundenkonto. Werbung und andere Informationen, die keine Bedeutung für Ihren aktuellen Vertrag haben, filtern wir heraus. Somit gibt es dauerhaft nur noch einen Ansprechpartner, der sich um alle Fragen, Probleme und sonstige Belange kümmert: Wechselpilot.