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Unabhängigkeit und Kosten

Das Wichtigste im Überblick

Wir glauben, dass Vertrauen die Grundlage für eine jede gute Beziehung ist – auch für eine Kundenbeziehung. Aus diesem Grund ist uns Transparenz sehr wichtig. Wir sind davon überzeugt, dass wir einen Service anbieten, der unseren Kunden einen wirklichen Mehrwert bietet – nämlich das Sparen von Geld, Zeit, Verwaltungsaufgaben und meist Ärger. Für diesen Service verlangen wir eine Gebühr – damit es sich auch für uns als (junges) Unternehmen rechnet. Da wir stets im engen Kontakt mit unseren Kunden stehen und uns ständig optimieren wollen, haben wir unser Abrechnungsmodell neu konzipiert. Das Wichtigste zuerst: es gibt keine höhere Gebühr – im Gegenteil, wir wollen unsere Kunden durch eine zeitliche Aufteilung der Gebühr sogar entlasten! Was es damit auf sich hat und was das mit Unabhängigkeit zu tun hat, erfahren Sie im Folgenden.

So funktioniert unsere Servicegebühr

Schritt für Schritt erklärt

Erklärendes Bild zum Abrechnungsmodell von Wechselpilot
Wechselpilot Logo (Zwei Pfeile, einer blau, der andere orange, welche wie ein Häkchen geformt sind, bilden gemeinsam ein abstraktes

Vorteile

  • Entlastung des Kunden durch zwei Zahlungszeitpunkte
  • 1. Zahlung: 50% der geschätzten Servicegebühr
  • 2. Zahlung der übrigen Servicegebühr basierend auf der tatsächlichen Ersparnis
  • Preisdeckel: max. 200€ Servicegebühr

Unser neues Servicegebühr-Modell

Was hat sich geändert?

Wir arbeiten unabhängig von Versorgern und finanzieren uns über eine erfolgsbasierte Servicegebühr. Der Kunde bezahlt Wechselpilot für seinen Service also direkt. Bisher galten folgende Kosten: 20% der tatsächlichen Einsparung bilden die Servicegebühr. Diese wird i.d.R. nach Belieferungsende berechnet, wenn klar ist, wie hoch die tatsächliche Einsparung des einzelnen Kunden war. Hierfür werden die Kosten herangezogen, die entstehen würden, wenn kein Wechsel stattgefunden hätte; das heißt, wenn der Kunde nicht aktiv geworden wäre.

Ab jetzt gilt, dass die Servicegebühr (20% der Ersparnis) zu zwei unterschiedlichen Abrechnungszeitpunkten erhoben wird: Zu Vertragsbeginn und nach Ende der Belieferung werden jeweils 10% der Ersparnis als Servicegebühr fällig. Die ersten 10% richten sich nach der zu erwartenden Ersparnis. Nach Ende des Abrechnungszeitraums wird die tatsächliche Ersparnis ermittelt. Von den sich hier ergebenden 20% werden die zu Vertragsbeginn erhobenen 10% abgezogen. Die entstehende Differenz wird dann als zweite Zahlung in Rechnung gestellt.

Sollten Sie durch den Wechsel ausnahmsweise nichts eingespart haben, entfällt die Servicegebühr natürlich. In diesem Falle erstatten wir Ihnen alle abgebuchten Zahlungen, denn wir verlangen nur dann eine Provision, wenn Sie auch wirklich sparen konnten. Damit möchten wir unsere Kunden auch in der schwierigen Zeit der Energiekrise entlasten.

Unsere Servicegebühr – Einmal durchgerechnet

Vorteile

Beispiel 1

  • Sie sind aktuell bei Versorger A, die Kosten für das kommende Vertragsjahr betragen 800 Euro.
  • Die voraussichtlichen Kosten von Versorger B für das kommende Vertragsjahr betragen hingegen nur insgesamt 600 Euro samt Boni.
  • Ihre zu erwartende Ersparnis beträgt 200 Euro, Wechselpilot erhält hiervon direkt bei Wechsel 10%, also: 20 Euro.
  • Nach Vertragsende stellt sich heraus, dass die wirklichen Kosten bei Versorger B sogar nur bei 590 Euro lagen.
  • Ihre tatsächliche Ersparnis beträgt somit 210 Euro. Dies entspricht einer Servicegebühr i.H.v. insgesamt 42 Euro (20%). Da Wechselpilot direkt bei Wechsel bereits 20 Euro erhalten hat, wird nun die ausstehende Differenz von 22 Euro erhoben.
Vorteile

Beispiel 2 (mit Preisdeckel)

  • Sie sind aktuell bei Versorger A, die Kosten für das kommende Vertragsjahr betragen aufgrund der drastischen Preiserhöhungen 2.400 Euro.
  • Die voraussichtlichen Kosten von Versorger B für das kommende Vertragsjahr betragen hingegen nur insgesamt 1.000 Euro samt Boni.
  • Ihre zu erwartende Ersparnis beträgt 1.400 Euro, Wechselpilot erhält hiervon direkt bei Wechsel 10%, also: 140 Euro.
  • Hier greift der Preisdeckel für die Servicegebühr. Demnach erhält Wechselpilot anstelle der insgesamt fälligen Servicegebühr 280 Euro (20%) nur eine Gebühr von 200 Euro.
  • Bei der zweiten Zahlung wird dank des Preisdeckels daher nur die Differenz von 60 Euro berechnet.

FAQ

Sie haben Fragen zu unserem neuen Servicegebühr-Modell? Wir die Antworten!

Wir prognostizieren die Gesamtkosten Ihres neuen Versorgers und vergleichen diese dann mit den Gesamtkosten, die für Sie bei Ihrem aktuellen Versorger ohne einen Wechsel entstanden wären. Dabei sind Sofort- und Neukundenbonus bereits berücksichtigt. Aus der Differenz dieser beider Summen ergibt sich dann Ihre zu erwartende Ersparnis, von welcher zu Vertragsbeginn 10% Gebühr erhoben werden.

Durch unseren Preisdeckel garantieren wir Ihnen, dass die Servicegebühr maximal 200 Euro erreichen kann. Das wäre der Fall bei einer Ersparnis von 1.000 Euro. Wenn Sie mit unserem Wechsel noch mehr Geld sparen, ist die Gebühr auf 200 Euro begrenzt.

Wenn wir nach Vertragsende feststellen, dass Ihre tatsächliche Ersparnis höher oder niedriger als die zu erwartende Ersparnis ausfällt, passen wir die Servicegebühr dementsprechend für Sie an. Ihre genaue Servicegebühr wird auf der Grundlage der Abschlussrechnung Ihres Versorgers berechnet.

Das neue Servicegebühr-Modell tritt automatisch für jeden neu erstellten Wechselauftrag durch das Akzeptieren unserer AGB und des Dienstleistungsvertrages in Kraft.

Bestandskunden mit einem laufenden Wechselauftrag über Wechselpilot haben die Möglichkeit im Kundenkonto die aktualisierten AGB und den neuen Dienstleistungsvertrag zu bestätigen, sobald dies freigeschaltet ist.

Für den Fall, dass Sie keine Ersparnis erzielen konnten, fällt selbstverständlich keine Servicegebühr an. Die im Voraus geleistete Servicegebühr-Zahlung wird Ihnen vollständig zurückgezahlt.

Zu 100% unabhängig

Wir möchten Ihnen transparent zeigen, wie das möglich ist!

An uns wurde einmal die Frage herangetragen, ob wir wirklich so unabhängig sind, da wir uns doch von „Plattformen“ bezahlen lassen.

Das stimmt – wir bekommen regelmäßig ein Entgelt von sogenannten Übersichts- bzw. Mittlerseiten (im IT-Fachjargon „Schnittstellen“ genannt), sofern diese für die Durchführung des jeweiligen Wechsels eingeschaltet werden. Das beeinträchtigt unsere versprochene Unabhängigkeit aber nicht. Warum?

Damit wir für die Kunden alle am Markt verfügbaren Tarife überprüfen können, nehmen wir teilweise Erfüllungsgehilfen, eben diese Übersichts- bzw. Mittlerseiten, in Anspruch. Die Hinzunahme von verschiedenen Informationsquellen hilft uns, den besten Überblick zu erhalten. So sind auf diesen Übersichts- bzw. Mittlerseiten eine überragende Mehrheit aller Energieanbieter in Deutschland aufgeführt. Teilweise werden hierüber unsere Wechselaufträge an die Energieanbieter übermittelt. Dafür können wir ein Entgelt erhalten – dieses ist ein fixer Betrag und unabhängig vom gewählten Energieanbieter.

Sind wir trotzdem unabhängig? Absolut.

Warum? Da der Betrag, den wir erhalten, immer der gleiche ist, egal welchen Anbieter wir empfehlen. Dadurch gibt es keinen finanziellen Anreiz, den einen oder doch eher den anderen Energieversorger zu wählenSomit sind wir immer noch zu 100% unabhängig und wählen den besten Energieanbieter für unsere Kunden.

Nachteile

1. Variante: Bezahlung vom Strom- bzw. Gasanbieter

  • Hier bekommt das Wechsel-Unternehmen eine Provision vom jeweiligen Strom- oder Gasanbieter (oft in unterschiedlicher Höhe), wenn der Wechselservice einen Vertrag mit einem Kunden abschließt.
  • In dem Fall besteht unserer Überzeugung nach aber auch der Anreiz, dem Kunden/der Kundin einen solchen Energieanbieter zu empfehlen, der dem Wechselunternehmen eine Provision bezahlt bzw. die höchste Provision in Aussicht stellt.
Vorteile

2. Variante: Bezahlung vom Kunden

  • Hier bezahlt der Kunde das Wechselunternehmen direkt, beispielsweise über einen prozentualen oder einen fixen Betrag pro Wechsel.
  • In dem Fall kann das Wechselunternehmen frei und unabhängig einen Strom- oder Gasanbieter auswählen und empfehlen – denn die Bezahlung erfolgt ja vom Kunden, es gibt keine Abhängigkeit zu Strom- oder Gasanbietern.

Ergebnis

Die 1. Bezahlvariante führt unserer Meinung nach zu Abhängigkeiten, da das Wechsel-Unternehmen natürlich Geld verdienen will. Die Wahrscheinlichkeit, dass es den Energieanbieter wählen wird, der die höchste Provision zahlt, ist damit hoch.

Die 2. Bezahlvariante hat diesen Anreiz nicht. Im Gegenteil: Damit der Kunde weiterhin Kunde bleibt, will dieses Unternehmen den besten und passendsten Strom- oder Gas-Anbieter und -Tarif für den Kunden auswählen. Der Kunde muss überzeugt werden, nicht das Provision zahlende Unternehmen.

Wir als Wechselpilot haben aus Überzeugung die 2. Bezahlvariante gewählt. Unser Auftraggeber ist der Kunde – für den sind wir da. Daher kann Wechselpilot jeden Anbieter einem strengen Qualitäts-Check unterziehen: Damit wird überprüft, ob der Strom- oder Gasanbieter wirklich im Sinne der Kunden handelt. Anbieter, die unseren Check nicht bestehen, werden ausgeschlossen (wie bspw. die BEV – siehe Insolvenz der BEV).