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Internet

Internet zu langsam? 10 Tipps für schnelleres Internet

30. November 2022

von Anne Härtling

Es kann viele Gründe haben, warum ein Videostream ruckelt oder eine Website länger lädt als gewöhnlich. Meist lässt sich mit ein paar einfachen Kniffen die Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung wieder aufpäppeln. Wir erklären, wie das geht.

1. Geschwindigkeit testen

Überprüfen Sie, ob Ihre Internetgeschwindigkeit tatsächlich zu gering ist. Am zuverlässigsten funktioniert das mit einem Speedtest. Dieser testet die Up- und Downloadgeschwindigkeit, die Sie in diesem Moment erreichen können. Die Bundesnetzagentur bietet beispielsweise einen Speedtest an.

2. Cookies, Cache und Verlauf im Browser löschen

Zu viele zwischengespeicherte Daten können einen negativen Einfluss auf Ihren Internet-Speed haben. Beim Surfen speichert Ihr Browser ständig Daten, dazu gehören zum Beispiel die Cookies oder der Verlauf. Haben Sie die Browserdaten länger nicht mehr gelöscht, können diese Ihr Internet verlangsamen. Entschlacken Sie also regelmäßig den Browser, damit Sie einwandfrei surfen können.

3. Router neu starten

„Haben Sie den Router schon neu gestartet?“, wird Ihnen wohl jeder raten, den Sie um Hilfe bei einer zu langsamen Internetverbindung bitten. Aber so trivial es auch klingen mag, häufig kann ein einfacher Reset schon Abhilfe schaffen.

Ziehen Sie dafür den Stecker des Routers aus der Steckdose und stecken Sie ihn nach etwa einer Minute wieder ein. Der Router sollte sich nun selbst wieder hochfahren – dies kann mehrere Minuten dauern.

4. Geräteanzahl im Netzwerk reduzieren

Haben Sie zu viele Geräte im Netzwerk, kann sich dies ebenfalls negativ auf die Performance auswirken. Sind mehrere Mitglieder Ihres Haushalts gleichzeitig in Videokonferenzen, spielen Online-Games oder nutzen Streaming-Services, merken Sie dies unter Umständen recht schnell. Die Geschwindigkeit bei einigen Online-Aktivitäten lässt dann nach.

Entfernen Sie nicht genutzte Geräte aus dem Netzwerk und denken Sie über getrennte Netzwerke nach, wenn beispielsweise häufig Online-Games gespielt werden, die eine hohe Bandbreite benötigen.

5. Firmware des Routers aktualisieren

Manchmal braucht nicht nur Ihr Computer ein Update, sondern auch der Router. Dieser ist ebenso wie Laptops, Drucker oder Handys mit Software ausgestattet, die von Zeit zu Zeit eine Aktualisierung benötigt. In der Regel können Sie mit einem Gerät, das sich im WLAN befindet, über den Browser auf den Router zugreifen und dort die Firmwareupdates herunterladen und installieren. Nun ist Ihr Router wieder bereit, die volle Leistung zu erbringen.

Einige Router aktualisieren die Software auch von selbst, wenn Sie dies so einstellen. Dann müssen Sie sich darum keine Gedanken machen und Ihr Router sorgt selbst dafür, dass er immer auf dem neusten Stand ist.

6. Router umstellen

Auch ein neuer Standort für Ihren Router kann manchmal Wunder wirken. Suchen Sie für Ihren Router einen möglichst zentralen Platz in der Wohnung, sodass jede Ecke abgedeckt ist. Optimal steht ein Router erhöht, zum Beispiel auf dem Schreibtisch oder einem Regal.

Wird der Router von Möbeln oder Wänden abgeschirmt, kann Leistung verloren gehen und die Geschwindigkeit des Internets leidet darunter. Probieren Sie verschiedene Standorte in Ihren vier Wänden aus, um den perfekten Platz zu finden, von dem aus alle Bereiche Ihrer Wohnung gut abgedeckt werden.

7. Repeater nutzen

Auch WLAN-Router, die optimal platziert sind, kommen irgendwann an ihre Grenzen. Besonders in Wohnungen oder Häusern mit großer Wohnfläche und mehreren Stockwerken, ist das WLAN mit nur einem Router häufig nicht ausreichend, um überall schnell surfen zu können. Die Reichweite Ihres Netzwerks können Sie mithilfe eines WLAN-Repeaters erweitern. Dieser fängt das Signal ein und verstärkt es, damit auch die letzten Winkel Ihrer Wohnung mit WLAN versorgt werden.

8. Neuer Router

Bringen all diese Tipps keine Verbesserung, kann es auch am Router selbst liegen. Ist Ihr Router bereits in die Jahre gekommen, kann möglicherweise auch eine Aktualisierung der Firmware nicht mehr dafür sorgen, dass er mit modernen Routern mithalten kann. Ältere Router können dem modernen und schnellen Internet teilweise nicht mehr gerecht werden. Dann ist es an der Zeit für ein neues Modell, damit Sie keine Abstriche beim Surfspeed machen müssen.

9. Ethernet-Kabel nutzen, wo es geht

Um das drahtlose Internet per WLAN zu entlasten, sollten möglichst wenig Geräte im WLAN sein. Besonders feste Geräte können Sie alternativ per Ethernet-Kabel mit dem Internet verbinden. Zum Beispiel Desktop-PCs oder Smart-TVs lassen sich einfach mit einem Kabel ans Internet anschließen. Die verbundenen Geräte haben dann eine stabilere Verbindung zum Internet und die drahtlosen Geräte im Heimnetzwerk können ebenfalls schneller arbeiten. Win-Win!

10. Vertragswechsel

Finden Sie einfach keine Lösung für das wackelnde Streaming oder die endlosen Ladezeiten der Websites, kann in der letzten Instanz ein Vertragswechsel helfen. Sind Sie Ihrem Anbieter seit Jahren treu, stecken Sie vermutlich in einem alten Vertrag, der entweder zu viel kostet oder zu wenig Leistung bietet – wahrscheinlich trifft sogar beides zu. Um das zu vermeiden, empfehlen wir einen regelmäßigen Vertragswechsel. Nur so bleiben Sie auf dem aktuellen Stand und haben den passenden Tarif mit einer angemessenen Leistung.

Besonders einfach ist der regelmäßige Wechsel mit Wechselpilot. Wir vergleichen alle Tarife und schlagen Ihnen den vor, der am besten zu Ihnen passt. Einfach auswählen und Wechselpilot erledigt den Rest. Wir übernehmen den Wechsel für Sie – regelmäßig und unabhängig.

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