Mit einem regelmäßigen Internetwechsel stellen Sie sicher, dass Sie nicht zu viel für Ihren Vertrag zahlen und immer die besten Vertragskonditionen herausholen. Aber auch der modernste Tarif kann seine volle Leistung nicht entfalten, wenn die Hardware bei Ihnen zu Hause nicht mitspielt. Für eine störungsfreie und zuverlässige Internetverbindung sind mehrere Netzwerkgeräte verantwortlich. Welche das sind, erklären wir Ihnen hier.
Das wohl bekannteste Gerät für das Heimnetzwerk ist der Router. Der Router ist dafür verantwortlich, die mit ihm verbundenen Geräte mit dem Internet zu verbinden. Er leitet oder blockiert Datenströme ins Internet und aus dem Internet kommend. Daher hat der Router auch seinen Namen: Er leitet den Datenverkehr und kennt alle Routen. Der Router stellt die Schnittstelle zwischen dem heimischen Netzwerk und dem Internet dar.
Die Endgeräte können über LAN-Kabel oder kabellos über das WLAN mit dem Router verbunden werden. Heutzutage reicht neben einem freigeschalteten Internetzugang meist schon ein Router, um zu surfen. Installieren, Geräte verbinden und los geht’s. Das liegt daran, dass moderne Router in der Regel das benötigte Modem bereits integriert haben.
Es gibt unterschiedliche Arten von Routern: Je nach dem ob Sie einen Kabel- oder DSL-Anschluss haben, muss auch der Router mit dem passenden Modem ausgewählt werden. In vielen Tarifen ist der Router gegen eine geringe monatliche Miete, eine Einmalzahlung oder sogar kostenlos enthalten. Von Ihrem Internetanbieter erhalten Sie automatisch den richtigen Router für Ihren Anschluss.
Apropos Tarif: Sind Sie im günstigsten Tarif oder zahlen Sie noch immer zu viel? Mit dem Wechselpilot-Internetwechsel sind Sie immer im günstigsten Tarif, der genau zu Ihren Bedürfnissen passt. Wir übernehmen den Wechsel für Sie – lassen Sie sich überzeugen. Hier anmelden.
Ein Modem wird im heimischen Netzwerk für die Kommunikation zwischen dem Router in den eigenen vier Wänden und der Gegenstelle beim Internetprovider benötigt. Es ist damit essentiell für den Datenaustausch und ein reibungsloses Surferlebnis. Es wird in der Regel direkt an die Internet-Buchse angeschlossen.
Hat Ihr Router kein eingebautes Modem, müssen Sie ein externes Modem zusätzlich installieren. Heute ist ein externes Modem bei herkömmlichen Kabel- oder DSL-Anschlüssen aber extrem selten. Nur bei modernen Glasfaseranschlüssen wird teilweise ein separates Glasfaser-Modem eingesetzt.
Ein Netzwerk-Switch ist ein Gerät, das eine Netzwerkverbindung über Kabel für mehrere Geräte herstellt. Der Switch besitzt mehrere Ports, an die die anderen Geräte mithilfe eines Patchkabels (Netzwerkkabel) angeschlossen werden können. Sinnvoll kann ein Switch zum Beispiel für Fernseher, Computer oder Spielekonsolen sein, wenn diese Geräte alle über LAN-Kabel mit dem Internet verbunden werden sollen, um die Verbindung besonders stabil zu halten. Dafür wird zusätzlich zu den Geräten auch der Router über ein Kabel mit dem Switch verbunden.
Wenn Sie über die Anschaffung eines Netzwerk-Switchs nachdenken, sollten Sie sich vorher im Klaren sein, welche Bandbreite Sie benötigen. Die Bandbreite gibt die Übertragungsrate einer Datenverbindung an. Außerdem spielt es eine Rolle wie viele Geräte Sie verbinden möchten. Entsprechend viele Ports muss Ihr Netzwerk-Switch haben.
Kennen Sie das auch: Sind Sie zu weit vom Router entfernt, laden Websites länger als gewöhnlich und in der einen oder anderen Ecke der Wohnung muss man ganz aufs WLAN verzichten? Das liegt daran, dass das Signal des Routers hier zu schwach ist. Haben Sie eine große Wohnung oder sogar Wohnraum auf mehreren Etagen, kann ein Repeater Abhilfe schaffen.
Repeater empfangen die Netzwerksignale Ihres Routers, bereiten diese auf und senden sie verstärkt wieder aus. So können Sie die Abdeckung Ihrer Wohnung verbessern. Er ist kein eigener Router, also verbinden sich die Geräte nicht mit dem Repeater und Sie haben weiterhin lediglich ein Netzwerk daheim.
Ein WLAN Access Point ist ein Gerät, das ein bestehendes Heimnetzwerk um ein weiteres WLAN erweitert. Statt eines Repeaters kann also auch ein WLAN Access Point installiert werden, um die Internet-Abdeckung in den eigenen vier Wänden zu verbessern.
Der Unterschied liegt darin, dass der WLAN Access Point über ein Netzwerkkabel mit dem bestehenden Netz verbunden wird. Der Access Point sendet dann ein eigenes WLAN-Signal aus und wiederholt nicht nur das bestehende Signal. Viele handelsübliche Router haben einen Modus für die Verwendung als WLAN Access Point integriert und lassen sich einfach umschalten.
Ein Netzwerk-Hub ist mit einem Netzwerk-Switch zu vergleichen. Auch der Hub stellt über Kabel Netzwerkverbindungen zwischen mehreren Netzwerk-Geräten her. Er sieht mit den Ports, über die mit Netzwerkkabeln die Geräte verbunden werden, auch einem Switch sehr ähnlich.
Der Hub unterscheidet sich aber vom Switch dadurch, dass er passiv arbeitet. Er übermittelt alle auf einem Port empfangenen Daten an alle anderen Ports ohne eine intelligente Steuerung. Dadurch wird die Übertragungsrate des gesamten Netzwerks belastet. Daher werden heutzutage fast ausschließlich Netzwerk-Switches verwendet; Hubs sind eher veraltet.