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veröffentlicht am: 24.01.2022

Das Wichtigste in 30 Sekunden

2022 steigen die Gaspreise stark, teils um mehr als 100 %, durch höhere CO2-Steuern und gestiegene Beschaffungskosten. Auch Netzentgelte nehmen zu. Für Verbraucher bedeutet das höhere Heizkosten. Um zu sparen, sollten sie ihren Tarif regelmäßig prüfen und bei Preiserhöhungen den Anbieter wechseln. Besonders die Grundversorgung ist oft teurer. Ein Wechselservice wie Wechselpilot hilft, den günstigsten Tarif zu finden und ohne Aufwand zu wechseln.

Verbraucher müssen sich 2022 auf steigende Heizkosten einstellen, zahlreiche Energieversorger haben bereits Preiserhöhungen durchgesetzt. Die Mehrbelastung für Privathaushalte ist erheblich – manche Anbieter haben ihren Preis gar mehr als verdoppelt. Für Kunden stehen nächstes Jahr im Falle einer Erhöhung somit hunderte Euro zusätzlich auf der Gasrechnung.

Dieser Trend ist eine Fortführung der Entwicklung aus dem Vorjahr, als der Gaspreis im Mittel um knapp 20 Prozent anstieg. Das ist insofern überraschend, als jener Wert im vergangenen Jahrzehnt weitgehend konstant geblieben bzw. zeitweise gar gesunken war, ehe es 2021 zur plötzlichen Preisexplosion kam.

Viele Kunden stehen dieser gegenwärtigen Marktlage deshalb ratlos gegenüber: Wie sieht es konkret mit der Entwicklung des Gaspreises aus? Weshalb steigt er gerade derart stark an? Und wie kann man dem als Verbraucher entgegenwirken? Wir klären auf.

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So setzt sich der Gaspreis zusammen

Der Gaspreis setzt sich aus drei Hauptkomponenten zusammen: dem Wettbewerbsanteil (Beschaffung und Vertrieb), den Netzentgelten (regionale Gebühren) und Steuern/Abgaben (wie Mehrwertsteuer und CO2-Steuer), wobei der steuerliche Anteil mittlerweile etwa ein Drittel des Gaspreises ausmacht.

Übersicht zur Gaspreiszusammensetzung 2024

So entwickelt sich der Gaspreis

Die 2021 eingeführte CO2-Steuer, die Gasversorger seitdem für treibhausgasverursachende Produkte zahlen müssen, wurde größtenteils an die Verbraucher weitergegeben, was zu einem erheblichen Anstieg der Gaspreise führte, zusätzlich zu höheren Wettbewerbsanteilen und gestiegenen Netzentgelten.

Übersicht zur Gaspreisentwicklung zwischen 2014 und 2024

Das sind die Gründe für die Preisexplosion

Der hohe Gaspreis resultiert aus einer Kombination verschiedener Faktoren wie der steigenden CO2-Steuer, enormen Beschaffungskosten aufgrund hoher Nachfrage, insbesondere aus Asien, sowie leeren Gasspeichern in Deutschland, während geopolitische Spannungen, etwa mit Russland und der Ukraine, die Situation weiter verschärfen.

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Was man als Verbraucher tun kann

Aufgrund der anhaltend hohen Gaspreise lohnt sich für Verbraucher der Wechsel zu günstigeren Anbietern, besonders da die Grundversorgung häufig teurer ist; ein Wechselservice wie Wechselpilot kann dabei helfen, automatisch den besten Tarif zu finden und den Aufwand zu minimieren.