veröffentlicht am: 16.12.2022
Das Wichtigste in 30 Sekunden
Mit dem Laptop unterwegs online? Kein Problem: Mit einem Surfstick surfen Sie einfach per USB-Anschluss. Alternativ versorgt ein mobiler LTE-Router mehrere Geräte mit WLAN – ideal für Familien. Oder nutzen Sie Ihr Smartphone per Tethering als Hotspot. Surfsticks und LTE-Router erfordern SIM-Karten, die als Vertrag oder Prepaid verfügbar sind. Für gelegentliches Surfen reicht Tethering, aber bei höherem Datenverbrauch lohnt ein dedizierter Stick oder Router.
Kurz in der U-Bahn noch eine Mail beantworten oder beim Warten an der Supermarktkasse das Wetter checken – das ist dank mobilem Internet natürlich längst kein Problem mehr. Auf dem Handy können sich Nutzer fast überall in Sekundenschnelle mit dem Web verbinden.
So leicht ist es jedoch nicht bei jedem Endgerät, gerade auf einem Laptop ist man unterwegs zumeist auf einen Hotspot angewiesen. Glücklicherweise ist es aber auch bei Notebooks möglich, an fast jedem Ort mobil im Netz zu surfen, dafür wird nur entsprechendes Zubehör benötigt. Egal ob Surfstick oder LTE-Router, wir verraten Ihnen alle Möglichkeiten!
Senken Sie Ihre Energiekosten jetzt – testen Sie unseren Strom- und Gasrechner und entdecken Sie, wie viel Sie sparen können:
Mobiles Internet leicht gemacht: Was ist ein Surfstick
Ein Surfstick ermöglicht mobiles Surfen mit dem Laptop, indem er über einen USB-Anschluss mit dem Gerät verbunden wird und eine SIM-Karte mit Datentarif benötigt, um eine Internetverbindung über das Mobilfunknetz herzustellen. Er ist handlich, kostengünstig (20-50 Euro) und bietet eine einfache Bedienung, ideal für Computer, aber nicht für Handys oder Tablets.

Prepaid vs Vertrag: Was ist besser
Mit einem Surfstick können Sie eine Internetverbindung aufbauen, indem Sie entweder einen Vertrag mit einem Datentarif abschließen oder eine Prepaid-Karte nutzen. Ein Vertrag eignet sich für Vielnutzer, während ein Prepaid-Modell für gelegentliche Nutzung die günstigere Wahl ist.
Mit uns sind Sie jedes Jahr im günstigsten Tarif und sparen so langfristig Geld
jetzt Ersparnis berechnen
Ein eigener Hotspot: Das sind LTE-Router
Ein LTE-Router bietet im Vergleich zum Surfstick den Vorteil, dass er von mehreren Geräten genutzt werden kann und auch eine mobile WLAN-Verbindung mit integriertem Akku für den Betrieb ohne Steckdose ermöglicht. Zwar ist er größer und teurer als ein Surfstick, bietet jedoch in der Regel höhere Surfgeschwindigkeiten und eignet sich besser für Familien oder Nutzer mit mehreren Geräten.

Handy als Internetquelle: Was ist Tethering
Wer es besonders einfach und günstig will, kann stattdessen schlichtweg ein Smartphone mit bestehender Mobilfunkverbindung zum „Hotspot“ umfunktionieren. Beim sogenannten Tethering kann ein anderes Endgerät auf die Internetverbindung des Handys zugreifen. Jedes moderne Smartphone sollte diese Technologie beherrschen, hierzu müssen Nutzer lediglich in den Einstellungen nachschauen. Bei den meisten Modellen findet sich die Tethering-Option in der Rubrik „Netzwerk & Internet“.
Besonders Zubehör benötigen Sie nicht, denn Tethering funktioniert kabellos. Dabei teilen Sie die mobile Datenverbindung Ihres Handys mit anderen Endgeräten, indem Sie sich Ihren eigenen Hotspot erstellen, welchen Sie mit Namen und Passwort versehen. Bei den meisten Geräten können Sie als Alternative auch Bluetooth für das Tethering benutzen. Wenn das nicht klappt, steht Nutzern zuletzt das klassische USB-Kabel als letzte Option zur Auswahl, auch so kann Ihr Smartphone seine Internetverbindung mit beispielsweise einem Notebook teilen.
Tethering also denkbar einfach, schließlich benötigen Sie weder zusätzliche Hardware noch einen weiteren Mobilfunkvertrag. Dafür wird beim Tethering allerdings das Internet Ihres Handys angezapft, Nutzer müssen also immer das Datenvolumen im Auge behalten. Zudem ist diese Methode recht akkuaufwändig. Als dauerhafter Netzzugang eignet sich Tethering daher vielleicht nicht zwangsläufig, als spontane Kurzlösung hingegen umso mehr. Besonders vorteilhaft sind dabei natürlich die geringen Kosten!