Passwort zurücksetzen

Bitte tragen Sie Ihre E-Mail Adresse ein, mit der Sie Ihr Konto registriert haben. Wir senden Ihnen einen Link, über den Sie ein neues Passwort erstellen können.

Registrierung

Jetzt registrieren und direkt starten

veröffentlicht am: 28.10.2022

Das Wichtigste in 30 Sekunden

WLAN ist sehr praktisch, kann aber auch Sicherheitsrisiken bergen, wenn es nicht richtig geschützt wird. Eine effektive WLAN-Verschlüsselung mit WPA2 oder besser noch WPA3 ist essenziell, um unbefugte Zugriffe zu verhindern. Das WLAN-Passwort sollte lang und komplex sein, um das Erraten durch Angreifer zu erschweren. Um Sicherheitslücken zu schließen, sollte die Router-Firmware regelmäßig aktualisiert werden. Schließlich kann das WLAN z.B. in der Nacht abgeschaltet werden, um das Risiko von Angriffen zu minimieren und zusätzlich Strom zu sparen.


Dank WLAN kann sich ein Endgerät im Handumdrehen mit dem Heiminternet verbinden. Egal ob für Computer, Handy, Tablet oder sogar einen Smart-Kühlschrank, das drahtlose Signal sollte fast überall im Haus gut empfangbar sein.

Was für Nutzer überaus praktisch ist, birgt allerdings auch ein gewisses Risiko, denn bei einer unzureichend gesicherten Verbindung können auch Unbefugte ohne Ihr Wissen auf Ihr Drahtlosnetzwerk zugreifen. Was bei WLAN-schnorrenden Nachbarn vielleicht lediglich nervig ist, kann bei Hackern hingegen durchaus gefährlich sein.

Sobald Ihr WLAN geknackt ist, sind auch alle gesendeten und empfangenen Daten verfügbar und können abgefangen werden. Das lässt sich mit einer gesicherten Verbindung allerdings leicht vermeiden: Wir verraten Ihnen deshalb anhand fünf simpler Tipps, wie Sie Ihr Internet am besten schützen!

Senken Sie Ihre Energiekosten jetzt – testen Sie unseren Strom- und Gasrechner und entdecken Sie, wie viel Sie sparen können:

1) WLAN-Verschlüsselung: Nutzen Sie aktuelle Verfahren

Ihr Router sollte das WLAN ohnehin automatisch verschlüsseln. Überprüfen Sie sicherheitshalber in der Benutzeroberfläche ihres Routers (für die FRITZ!Box ist der passende Link etwa fritz.box), ob die Verschlüsselung tatsächlich aktiviert ist. Bei den Einstellungen gibt es hierfür normalerweise eine eigene Kategorie namens „Sicherheit“.

Dort können Sie auch das verwendete Verschlüsselungsverfahren wählen. Früher waren Standards wie WEP oder WPA gängig, diese sind mittlerweile aber überholt und können von kundigen Hackern leicht geknackt werden. Verwenden Sie deswegen am besten die WPA2-Verschlüsselung! Dieses Verfahren hat sich als Standard etabliert und wird von nahezu allen Geräten verwendet.

Noch sicherer ist WPA3, die Weiterentwicklung von WPA2. Nicht alle Endgeräte sind aber bereits auf diesen Standard abgestimmt, weswegen WPA3 nicht immer praktikabel ist. Viele Router bieten mittlerweile die Option „WPA2 / WPA3“ an – wenn möglich, sollten Sie sich dafür entscheiden.

2) WLAN-Passwort: Vermeiden Sie simple Wortfolgen

Ein sicheres WLAN-Passwort sollte lang, zufällig und ohne erkennbare Muster oder einfache Zahlenfolgen sein, um vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Es empfiehlt sich, das voreingestellte Passwort des Routers zu ändern und ein komplexes, einzigartiges Passwort zu wählen.

Hier finden sie Informationen und hilfreiche Tipps zur Sicherheit ihres WLAN.

3) WLAN-Netzwerkname: Ändern Sie den Namen Ihrer Verbindung

Die SSID (Service Set Identifier) ist der standardmäßige Netzwerknamen Ihres Routers, der es ermöglicht, Ihr WLAN zu identifizieren. Es ist ratsam, diesen Namen zu ändern, um sowohl die Sicherheit zu erhöhen als auch die Verbindung leichter erkennbar zu machen.

Clever wechseln, dauerhaft sparen

Mit uns sind Sie jedes Jahr im günstigsten Tarif und sparen so langfristig Geld

jetzt Ersparnis berechnen

4) WLAN-Router: Achten Sie auf aktuelle Firmware

Ähnlich wie ein Computer oder Handy muss auch ein Internetrouter regelmäßigen Updates unterzogen werden. Das „Betriebssystem“ eines Routers nennt sich Firmware und wird stetig weiterentwickelt.

Das ist auch dringend nötig, denn es mit solchen Updates werden auch neu auftretende Sicherheitslücken geschlossen. Achten Sie deswegen darauf, dass Ihr Router jederzeit auf dem neuesten Stand ist. Das können Sie wiederum in der Benutzeroberfläche Ihres Routers überprüfen, hier lässt sich auch das neueste Update installieren. Wer sich diesen Aufwand sparen will, kann in den Einstellungen schlichtweg ein Auto-Update einstellen.

Übrigens: Dasselbe gilt ebenso für alle Endgeräte, auch diese können Sicherheitsrisiken darstellen. Nicht nur der Router, sondern auch Ihr PC, Smartphone oder Smart-Home-Gerät sollte alle aktuellen Sicherheitsupdates installiert haben.

5) WLAN-Nutzung: Schalten Sie den Router zeitweise aus

Das WLAN lässt sich nur anzapfen, wenn es auch aktiv ist. Das klingt banal, aber ist deswegen nicht minder wichtig und richtig. Selbstverständlich sollte das Drahtlosnetzwerk eingeschaltet bleiben, wenn Sie es benötigen. Doch in den Nachtstunden gilt das nicht, schließlich genießen Sie dann einen hoffentlich erholsamen Schlummer. Während dieser Zeit können Sie Ihrem WLAN also auch eine Auszeit gönnen.

Die meisten Router erlauben eine Zeitschaltung: Über die Benutzeroberfläche des Geräts können Sie in den Einstellungen dann genau angeben, zu welchen Zeiten das WLAN aktiv sein soll – und wann nicht. So können Sie beispielsweise Ihr Internet jeden Tag zwischen 0 und 6 Uhr abschalten, und zwar vollautomatisch. So hält sich der Aufwand für das Abschalten in Grenzen.

Noch besser ist es aber, gleich den gesamten Router auszuschalten, so sparen Sie nämlich auch noch Strom. Hier bieten sich Zeitschaltuhren an: Diese regulieren einen elektrischen Kontakt und können Geräte oder Steckerleisten zu bestimmten Zeiten automatisch ein- und ausschalten.