Kostenoptimierung, Gaspreisprognose, Vertrags- und Einkaufsmanagement: Geben Sie jetzt Ihre Energieverträge in unsere Hände und sparen Sie dauerhaft über Gaskosten für Ihr Unternehmen. Wir kümmern uns darum, dass Sie zu jeder Zeit im optimalen Industriegastarif sind. Egal ob Terminmarkt-, Spotmarkt- oder Bündeltarife. Interessiert? Dann freuen wir uns über Ihre Anfrage durch das nachstehende Formular – ganz kostenlos & unverbindlich. Umfassende Informationen zu unserem Wechselservice und den Voraussetzungen sowie Konditionen von Industriegas lesen Sie weiter unten.
Anders als im Endkundensektor verlängern sich gewerbliche Energieverträge nicht automatisch nach Ablauf der Vertragslaufzeit. Sie laufen in der Regel aus und der Kunde landet wieder in der Ersatzversorgung; sprich, im teuersten Tarif. Wir sorgen dafür, dass das nicht passiert und Sie zu jeder Zeit mit Ihrem Unternehmen die bestmöglichen Konditionen auf dem Energiemarkt erhalten. Eine regelmäßige Überwachung Ihres Industriegasvertrags ist dafür unerlässlich. Eine Überprüfung führen wir immer rechtzeitig vor Auslaufen des aktuellen Gasvertrags durch (i.d.R. alle 12 bis 36 Monate) – immer vor dem Hintergrund unserer Prognosen zu aktuellen Entwicklungen an den Spot- und Terminmarktbörsen. Als Ihr Ansprechpartner sind wir stets für Sie erreichbar und fungieren sozusagen als Ihre Einkaufsabteilung für Energie.
Fragen Sie unseren Service über das Kontaktformular oben auf der Seite an! Dafür brauchen Sie im ersten Schritt lediglich Ihre Kontaktdaten anzugeben, wenn möglich, gerne auch schon Verbrauch sowie maximale Leistung. Alles Weitere besprechen wir im Anschluss mit Ihnen direkt, selbstverständlich kostenfrei und unverbindlich.
Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft sowie Daten von Statista zufolge kostete im April 2023 eine Kilowattstunde Industriegas im Schnitt 7,75 Cent.
In Sondertarifen für Industriegas ist Gas für Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von mindestens 1.500.000 Kilowattstunden deutlich günstiger als in der Grundversorgung. Wie teuer Industriegas ist, hängt in erster Linie von den Beschaffungskosten der jeweiligen Versorger für Gas ab – und damit massiv von den Entwicklungen an der Gasbörse. Ob für Unternehmen Kosten für Steuern, Umlagen, Abgaben und Entgelte entfallen oder geringer ausfallen, entscheidet sich anhand der Branche und Unternehmensgröße.
Bei Gewerbegas handelt es sich um einen Sondertarif für Unternehmen, die weniger als 1.500.000 Kilowattstunden Gas im Jahr verbrauchen. Der Verbrauch von Gewerbegaskunden wird – wie bei Privatkunden – klassisch über SLP-Zähler gemessen.
Für Unternehmen, die mehr als 1.500.000 Kilowattstunden Gas verbrauchen, bieten Versorger sogenannten Industriegas an. In diesem Sondertarif kostet die Kilowattstunde deutlich weniger als in der Grundversorgung. Unternehmen können durch einen Wechsel folglich erheblich Gaskosten sparen.
Auf dem Gasmarkt gilt: Je höher der Verbrauch, desto niedriger die Kosten pro Kilowattstunde. Da Industriegaskunden derart viel Gasverbrauchen, gibt es von Gesetzeswegen her Sonderregelungen für Steuern, Umlagen, Abgaben und Entgelte auf Industriegas. Wie niedrig die Kosten für Steuern und Co. ausfallen, ist abhängig von Größe und Branche des jeweiligen Unternehmens. Beim Industriegas-Vergleich kommt es daher – anders als beim privaten Gaspreisvergleich – auf den reinen Energiepreis des Versorgers an – also das, was für Beschaffung, Vertrieb und Marge berechnet wird.
Wie hoch der Industriegaspreis ausfällt, bestimmen maßgeblich die Entwicklungen an der Gasbörse. Da die Preise seit 2022 durch den Ukraine-Krieg und dem daraus resultierendem Handelsembargo von russischem Gas massiv gestiegen sind, kostete eine Kilowattstunde Industriegas Ende 2022 bis zu 40,00 Cent je kWh. Durch die Erschließung von neuen Lieferanten und dem Einsatz von sog. LNG-Gas sank der Gaspreis bis Ende 2023 wieder auf unter 8 Cent je kWh.
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Für Kunden mit einem Gasverbrauch von über 1.500.000 kWh besteht gemäß der deutschen Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) die Pflicht zur registrierenden Leistungsmessung (RLM). Hierfür werden sogenannte RLM-Zähler verbaut.
Bei diesem Zählertyp erfasst eine Messeinrichtung pro Messperiode (15 Minuten bei Strom, 60 Minuten bei Gas) die Leistung (in kW) und die Blindarbeit. Die registrierten Werte werden regelmäßig an den Netzbetreiber übermittelt, der sie wiederum an den Gasanbieter weitergibt. Alle Werte über einen Zeitraum von einem Jahr ergeben den so genannten Jahreslastgang. Anders als bei Privat- und Gewerbegaskunden, bei denen der Verbrauch (kWh) über einen Standard-Lastprofil-Zähler (SLP) gemessen wird, erfolgt zudem die Abrechnung monatlich, statt jährlich.
Auf Wunsch können auch Kunden unter einem Verbrauch von 1.500.000 kWh einen RLM-Zähler erhalten. Darum kümmert sich dann der Netzbetreiber.
Der Lastgang ist in der Energiewirtschaft ein zeitlicher Verlauf der abgenommenen Leistung über eine zeitliche Periode. Diese Periode ist in der Regel ein volles Lieferjahr. Der Lastgang unterliegt in der Regel starken tageszeitlichen Schwankungen, die wiederum wochentagsabhängig und saisonal unterschiedlich sind. Im Gegensatz zum Standardlastprofil gibt der Lastgang detailliert Aufschluss über das individuelle Verbrauchsverhalten und stellt die fundamentale Grundlage für die Ermittlung individueller Preise im Rahmen einer Strom- oder Gasausschreibung dar. Individuell bedeutet dabei im Regelfall günstiger. Es ist daher immer hilfreich, in Form eines Lastprofils den eigenen Lastgang belegen zu können. Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausschreibung ist ein Lastgang, der wenigstens zwölf Monate umfasst, da sich nur so der zukünftige Verbrauch vernünftig prognostizieren lässt.
Den Lastgang erfragen Sie kostenlos beim Netzbetreiber. Sind Sie Wechselpilot-Kunde, übernehmen wir die Anfrage Ihres Lastprofils und sorgen dafür, dass Sie stets zum optimalen Preis Industriegas beziehen.