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Christoph Deutscher
Christoph Deutscher

veröffentlicht am: 06.01.2025

Das Wichtigste in 30 Sekunden

Die Marktführer der KI-Branche wissen, dass ihre Rechenzentren Unmengen Strom verschlingen und haben auch einen Plan, diesen Strombedarf anzugehen: Amazon, Google, Meta und Microsoft planen große Investitionen in Kernkraft, teils mit innovativen Techniken, teils durch die Wiederinbetriebnahme von stillgelegten Reaktoren. Die Unternehmen erhoffen sich dadurch sowohl finanzielle Einsparungen als auch eine bessere Umweltbilanz. Laut einer Enthüllung der britischen Tageszeitung The Guardian ist das auch dringend notwendig.

Künstliche Intelligenzen gehören zu den größten Stromfressern unserer Zeit. Sie benötigen eine riesige Rechenleistung, um in dem Ausmaß zu funktionieren. Und dafür braucht es leistungsstarke Rechner und ebenso riesige Rechenzentren, die viel Strom verbrauchen. Die größten Entwickler und Betreiber von KI-Software haben deswegen Pläne entwickelt, wie sie diese Herausforderung des Strombedarfs in Zukunft angehen. 

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Kernkraft für Künstliche Intelligenz

Meta, Google, Amazon und Microsoft planen, ihren steigenden Strombedarf für Künstliche Intelligenz durch den Bau oder die Nutzung eigener Atomkraftwerke zu decken, darunter innovative Small Modular Reactors (SMR) und die Wiederinbetriebnahme stillgelegter Anlagen wie Three Mile Island. Während diese Unternehmen auf Kernenergie setzen, kombiniert Meta weiterhin Investitionen in erneuerbare Energien, und Apple hat bisher keine vergleichbaren Pläne angekündigt.

Rechenzentren für Künstliche Intelligenz verbrauchen eine riesige Menge Strom

Klimabilanzen und CO2-Zertifikate

Die Tech-Giganten haben ambitionierte Klimaschutzziele und berichten von Fortschritten, wie Amazon, das bereits 2023 100 % erneuerbare Energien nutzte, während Kritiker wie der Guardian die Zahlen anzweifeln und auf stark geschönte CO₂-Bilanzen durch marktbasierte Buchführung hinweisen. Insbesondere Google und Microsoft bemühen sich jedoch um präzisere, orts- und zeitabhängige Ansätze zur Stromnutzung und Emissionssenkung.

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Strombedarf von Künstlicher Intelligenz und Rechenzentren

Der Strombedarf für KI und generative KI wird laut Prognosen bis 2027 stark ansteigen, was zu Strommangel und Einschränkungen bei 40 % der KI-Rechenzentren führen könnte, während der globale Verbrauch auf 500 TWh jährlich klettern soll. Gartner sieht langfristig bessere Energiespeicher und Small Modular Reactors (SMRs) als Lösung, da erneuerbare Energien allein nicht zuverlässig genug Strom liefern können.