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veröffentlicht am: 28.03.2024

Das Wichtigste in 30 Sekunden

Ab 2025 beginnt das sogenannte Smart Meter Rollout. Das heißt jeder Haushalt mit einem Verbrauch von über 6.000 kWh pro Jahr muss ein intelligentes Messsystem als Stromzähler einbauen. Bis 2032 sollen in Deutschland flächendeckend Smart Meter zum Einsatz kommen. Smart Meter kommunizieren selbstständig mit den Energieversorgern, helfen aber auch den Haushalten dabei, Strom zu sparen bzw. die Stromrechnung zu senken. Diese Zähler können einfacher Stromfresser im Haushalt erkennen und die Bewohner darauf hinweisen. Außerdem sind sie notwendig, um einen dynamischen Stromtarif nutzen zu können.

Wer seinen Stromverbrauch minimiert, kann nicht nur viel Geld sparen, sondern leistet ebenso einen notwendigen persönlichen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Schließlich wird auch heute noch viel Energie durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugt. Beim Schutz unserer Umwelt kommt technologischen Innovationen eine Schlüsselrolle zu – eine solche Vorrichtung ist ein sogenannter Smart Meter. Aber was ist ein sogenannter intelligenter Zähler? Für wen lohnt sich der Einbau? Und was sind die Vorteile?

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Kommunikation zwischen Verbraucher und Energieversorger: Das zeichnet ein Smart Meter aus

Jedes Jahr wieder den Zählerstand ablesen – diese mühsame Prozedur kennt wohl jeder Verbraucher. Die relevanten Zahlen finden sich in den meisten Gebäuden noch auf einem analogen Zähler, dem sogenannten Ferraris-Zähler. Das soll sich schon bald ändern: Bis 2032 soll jeder Haushalt mit einem digitalen Stromzähler ausgestattet werden.

Doch Achtung: Das ist nicht dasselbe wie ein intelligenter Stromzähler, oftmals auch als Smart Meter bekannt. Was verbirgt sich also hinter diesem Begriff?

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Das ist ein Smart Meter

Ein intelligenter Zähler kombiniert einen digitalen Zähler, der detaillierte Verbrauchsdaten anzeigt, mit einem Smart-Meter-Gateway, das Daten verarbeitet und überträgt. Während digitale Zähler bis 2032 Pflicht sind, sind Smart Meter vor allem für hohe Energieverbräuche relevant und optional für Verbraucher mit unter 6.000 kWh Jahresverbrauch.

Hier finden Sie alle Informa3tionen zu Smart Meter
Ab einem Verbrauch von 6.000 kWh pro Jahr müssen Haushalte ab 2025 ihren alten analogen Stromzähler durch ein Smart austauschen.

Erhöhung der Energieeffizienz: Vorteile intelligenter Zähler für Strom und Gas

Das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) fördert den flächendeckenden Einbau digitaler Zähler, um ein intelligentes Stromnetz (Smart Grid) zu ermöglichen, das präzise Messung und Steuerung von Energie unterstützt. Smart Meter bieten Transparenz, Integration in Smart-Home-Systeme und Automatisierung, wodurch sie vor allem für Haushalte mit hohem Energieverbrauch oder ausgeklügelten Energiesystemen von Vorteil sind.

Smart Meter unterliegen strengen Auflagen für Datenschutz und Cybersicherheit vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI.

Datenschutz und Zusatzkosten: Legitime Bedenken?

Smart Meter sind gesetzlich so geregelt, dass sie Daten nur sicher und anonymisiert übermitteln, und ihre Kosten hängen vom Verbrauch ab. Für Normalverbraucher sind sie aktuell meist nicht rentabel, könnten aber in Zukunft durch dynamische Tarife und höhere Effizienz Einsparungen bringen.