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Wer seit Ende 2021 den Eindruck hat, die Strompreise seien so hoch wie nie, hat damit nicht ganz unrecht, sagen Jan Rabe und Oliver Dannenberg, Geschäftsführer von Wechselpilot. Die beiden Energie-Experten standen uns in einem Interview Rede und Antwort zu den aktuell brennendsten Fragen zum Energiemarkt.

Zwar sind in der Vergangenheit die Preise für Strom und Gas immer kontinuierlich gestiegen, in den vergangenen Monaten ging dieser Anstieg aber deutlich schneller vonstatten als erwartet. Im Januar 2022 war der Strompreis im Vergleich zum Januar des vergangenen Jahres 22 Prozent höher. Eine solche Steigerung ist historisch.

Energiepreiserhöhungen haben viele Gründe

Viele Faktoren wirken derzeit auf die Entwicklung auf dem Energiemarkt ein: Steigende Gaskosten, hohe Energienachfrage, Preisexplosionen bei den CO2-Zertifikaten, Inflation und knappe fossile Rohstoffe zur Energiegewinnung bilden ein komplexes Geflecht, das Jan und Oliver erklären können.

Im vergangenen Jahr haben diese Einflüsse an der Energiebörse die Preise vervielfacht. Die Energieversorger standen damit vor unerwartet hohen Einkaufskosten. Wer nicht ausreichend abgesichert war, musste zu extrem hohen Kursen Energie einkaufen, um die Verbraucher kurzfristig beliefern zu können. Nicht alle Energieversorger haben diese Entwicklung abfedern können. Anfang des Jahres kam es daher zu überdurchschnittlich vielen Insolvenzfällen bei den Energieversorgern.

Strompreisvergleich anstellen lohnt sich

Als Energie-Experten wissen Jan und Oliver, dass gerade jetzt viele Strom- und Gaskunden verunsichert sind und angesichts der Medienberichte über Insolvenzen bei Stromanbietern und plötzlich ausgesetzte Belieferungen vieles unklar ist. Sie wissen aber auch: Ein Belieferungsstopp ist keine Katastrophe.

Wer betroffen ist, wird von der Grundversorgung aufgefangen. Niemand wird ohne Strom oder Gas dastehen. In einem solchen Fall raten Jan und Oliver aber auch dringend dazu, sich schnell nach alternativen Angeboten umzusehen. In der Grundversorgung sind Verbraucher in der Regel nicht im günstigsten Tarif und sollten daher einen Preisvergleich durchführen.

Sind bessere Angebote in Ihrer Region verfügbar, raten unsere Experten dazu, möglichst schnell zu handeln und Tarife zu guten Konditionen abzuschließen. Perspektivisch werden alle Anbieter – sowohl Grundversorger als auch alternative Versorger – ihre Preise nach oben anpassen, schnell sein lohnt sich also.

Alle Antworten zu den wichtigsten Fragen haben Jan und Oliver im Interview für Sie zusammengetragen. Das ganze Interview finden Sie hier:

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