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Der jährliche Gaspreisvergleich kann so einfach sein

Hier erfahren Sie alles, was Sie für einen gelungenen Vergleich wissen müssen 

Als Wechselservice für Strom und Gas möchten wir, dass niemand zu viel für Gas zahlt. Der wichtigste Baustein für dauerhaft bezahlbares Gas ist ein regelmäßiger Wechsel. Für einen erfolgreichen Wechsel, der Ihnen tatsächlich eine Ersparnis bringt, ist der Gaspreisvergleich ausschlaggebend.

Stark steigende Gaspreise sollten Sie nicht entmutigen, nach günstigen Angeboten zu suchen. Stattdessen sollten Sie besonders dann versuchen, das meiste aus einem Wechsel herauszuholen. Wie Sie den Gaspreisvergleich angehen sollten, erklären wir Ihnen hier.

Das müssen Sie über den Gaspreis wissen

Alle wichtigen Informationen

Haben Sie vor, den Gasvertrag zu wechseln, ist ein ausführlicher Gaspreisvergleich immer die Grundlage. Auch für uns als Wechselservice ist der Gaspreis eines Anbieters ein erster Baustein. Darüber hinaus prüfen wir die Versorger anhand strenger Gütekriterien, denn wir wollen unsere Kunden nur zu verlässlichen Anbietern wechseln.

Wir empfehlen einen jährlichen Wechsel aller Energieverträge, denn nur so können Sie jedes Jahr sparen. Nach dem ersten Vertragsjahr fällt bei den meisten Tarifen die Preisgarantie weg – die Folge ist meist eine Preiserhöhung. Andere Versorger halten währenddessen für Neukunden attraktive Angebote bereit. Im ersten Jahr gelten besonders günstige Konditionen und Bonuszahlungen. Nach einem Jahr ist wieder Zeit für einen Wechsel. Führen Sie jetzt einen Gaspreisvergleich durch und profitieren Sie vom jährlichen Wechsel.   

Der durchschnittliche Gaspreis

Im Jahr 2022 liegt der durchschnittliche Gaspreis für Haushalte bei rund 13,5 Cent pro Kilowattstunde, abhängig vom Jahresverbrauch. Damit ist der Gaspreis doppelt so hoch wie noch 2021 und hat ein Allzeithoch erreicht.

Die extrem gestiegenen Preise lassen sich vor allem auf die anwachsenden Großhandelspreise für Gas zurückführen. Bereits Ende 2021 hatte sich der Gaspreis parallel zum Strompreis merklich erhöht. Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sind die Preise nochmals gestiegen.

Gaspreisbestandteile

Der Gaspreis wird zu einem Teil von den Versorgern festgelegt und ist zum anderen Teil staatlich reguliert. Der Versorger hat also nur auf einen bestimmten Anteil des Gaspreises tatsächlich Einfluss. Der Gaspreis setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:

Die Kosten für Beschaffung und Vertrieb sind der einzige Preisbestandteil, den der Versorger ganz allein festlegt. Darin enthalten ist der Gaspreis, den der Versorger beim Kauf des Gases zahlt. Zusätzlich müssen mit diesem Betrag die Verwaltungs- und Vertriebskosten des Versorgungsunternehmens abgedeckt und bestenfalls ein Gewinn erwirtschaftet werden.

Die Netzentgelte werden von den jeweiligen Betreibern der Netze für die Durchleitung des Gases berechnet. Die Netznutzungsentgelte werden den Versorgungsunternehmen von den Netzbetreibern in Rechnung gestellt – die Versorger geben diese Kosten an die Verbraucher weiter. Die Höhe des Netzentgelts bestimmt also nicht Ihr Versorgungsunternehmen.

Mehrwertsteuer und Erdgassteuer sind ebenso wie der CO2-Preis staatlich festgesetzt. Der CO2-Preis bemisst sich nach dem europäischen Emissionshandel. Unternehmen und große Emittenten von CO2 müssen für das von ihnen verursachte CO2 Emissionsberechtigungen kaufen. 2022 liegt der Preis für eine Tonne CO2 bei 30 Euro. Pro Kilowattstunde liegt der Preis damit zwischen 0,5 und 0,6 Cent. Die Kosten werden von den Versorgungsunternehmen ebenfalls auf die Verbraucher umgelegt.

Arbeitspreis und Grundpreis

Wichtig für Ihren Gaspreisvergleich ist die Unterscheidung von Arbeits- und Grundpreis. Der Arbeitspreis – auch Verbrauchspreis genannt – ist der Preis, den Sie für jede tatsächlich verbrauchte Kilowattstunde Gas zahlen. Er wird angegeben in ct/kWh.

Der Grundpreis wird monatlich unabhängig von Ihrem Verbrauch fällig, also auch wenn Sie gar kein Gas verbrauchen. Mit der Grundgebühr werden beispielsweise Kosten für die Zähler oder deren Wartung abgedeckt. Die Grundgebühr wird ebenso wie der Arbeitspreis vom Energieversorger festgelegt und nimmt daher beim Vergleich auch Einfluss auf den Gaspreis.

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Gaspreise vergleichen wie ein Profi

Tipps und Tricks

Wir sind ehrlich: Ein Gaspreisvergleich ist nicht immer einfach. Aber die Mühe und der Zeitaufwand werden sich lohnen. Haben Sie einen passenden Tarif gefunden, können Sie mit einem Wechsel nicht selten dreistellige Beträge pro Jahr sparen.

Vergleichsportale nutzen

Nutzen Sie die gängigen Vergleichsportale, um herauszufinden, welche Tarife überhaupt für Sie in Frage kommen. In der Regel brauchen Sie zunächst nur Ihren (geschätzten) Gasverbrauch pro Jahr und Ihre Postleitzahl.

Das Vergleichsportal nutzt als Referenztarif immer Ihren örtlichen Grundversorgungstarif und schlägt Ihnen auf dieser Grundlage günstigere Varianten vor. Sind Sie bereits in einem alternativen Tarif, können Sie diesen häufig direkt als Referenz auswählen, oder Ihre Vertragskonditionen manuell eingeben.

Achten Sie auf Kleinigkeiten

Da Sie bei einem neuen Gastarif auch weiterhin faktisch dasselbe Gas aus dem Netz beziehen, müssen Sie bei einem Wechsel vor allem auf die Parameter des Tarifs achten.

Legen Sie beim Preisvergleich im Internet besonderes Augenmerk auf die Filtereinstellungen der Vergleichsseite. Viele Vergleichsseiten haben Verträge mit Versorgern und erhalten Provisionen, um bestimmte Tarife besonders hervorzuheben. Dies lässt sich in den Filtereinstellungen vermeiden. Entfernen Sie anfangs alle Filter und setzen nur die, die Ihnen wirklich wichtig sind.

Die richtigen Kriterien zählen

Wenn Sie wissen, wonach Sie suchen, fallen viele Tarife von vornherein weg. Die Auswahl ist dann schon gar nicht mehr so groß und die Entscheidung fällt einfacher. Als Wechselprofis wissen wir, worauf es bei einem neuen Tarif besonders ankommt. Wir zeigen, mit welchen Tarifen Sie wirklich sparen.

  • Entscheiden Sie sich nur für 12-Monats-Verträge. So können Sie jedes Jahr wechseln und auf die Entwicklungen des Marktes reagieren. Längere Verträge lohnen sich eigentlich nie, weil Sie die Vorzüge von Neukundentarifen ein Jahr lang liegenlassen.
  • Legen Sie Wert auf eine Preisgarantie. Solange Sie innerhalb der Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten sind, sollten Sie eine Preisgarantie haben, damit Sie nicht von plötzlichen Preissteigerungen überrascht werden können.
  • Achten Sie auf faire Kündigungsfristen. Nach unserer Erfahrung sollte eine Kündigungsfrist nicht mehr als sechs Wochen betragen.
  • Nutzen Sie Bonuszahlungen. Ob ein Tarif günstiger als der andere, hängt auch sehr stark von Bonuszahlungen ab, zum Beispiel von Neukunden-, Sofort- oder Wechselboni. Sehen Sie den Bonus als einen Rabatt auf den regulären Tarif, können auch vermeintlich teurere Tarife für Sie in Frage kommen.
  • Finger weg von Sachprämien. Was für Boni gilt, gilt niemals für Sachprämien. Wir empfehlen, von Tarifen mit Sachprämien dringend Abstand zu halten. In den allermeisten Fällen zahlen Sie bei solchen Tarifen die Sachprämie durch den teuren Tarif selbst und haben keinen finanziellen Vorteil.
  • Achten Sie auf Bewertungen. Schauen Sie nicht nur auf den Preis, sondern lesen Sie auch online die Kundenbewertungen des potenziellen neuen Versorgers. Besonders die Zuverlässigkeit des Kundenservice und die Auszahlung von Boni sind für Sie interessant.
  • Schauen Sie auch auf den Preis. Das Verhältnis von Arbeitspreis und Grundpreis sollte stimmen. Je nach Ihren Bedürfnissen können Sie bei einer der beiden Komponenten vielleicht auch Abstriche machen. Seien Sie sich im Klaren darüber, was Ihnen wichtig ist.

FAQ

Sie haben Fragen? Wir die Antworten!

Im ersten Quartal 2022 kostete eine Kilowattstunde Gas in Deutschland rund 13,5 ct/kWh.

Einen einfachen Gaspreisvergleich können Sie schon durchführen, wenn Sie Ihren (geschätzten) Gasverbrauch pro Jahr und Ihre Postleitzahl zur Hand haben. Anhand Ihrer Postleitzahl wird Ihr örtlicher Grundversorgungstarif als Referenztarif herangezogen. Besondere Tarife findenSie durch Filtereinstellungen im Vergleichsrechner.

Im Jahresverlauf 2022 und auch 2023 könnten die Gaspreise für Verbraucher wieder sinken. An der Energiebörse sind die Preise für den langfristigen Handel derzeit günstiger als der durchschnittliche Gaspreis. Langfristig ist also mit einer Entspannung der Preise zu rechnen.

Gaspreisvergleich mit Wechselpilot

Wir nehmen Ihnen Arbeit ab  

Wer es besonders einfach mag, gibt den Vergleichsprozess an echte Wechselprofis ab. Wir vergleichen für Sie alle in Frage kommenden Tarife, unterziehen die Versorger einem strengen Qualitätscheck und empfehlen Ihnen die Tarife, die wirklich zu Ihnen passen. Haben Sie sich entschieden, übernehmen wir den kompletten Wechsel für Sie.

Und nach einem Jahr melden wir uns wieder mit den besten Angeboten bei Ihnen, den Gaspreisvergleich haben wir dann schon für Sie vorgenommen. Sie müssen sich wieder nur entscheiden. So einfach war der Gaspreisvergleich sicher noch nie.

Unsere Experten sind für Sie da

Jetzt kostenlos und unverbindlich beraten lassen.

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Jetzt zurücklehnen und jedes Jahr sparen!