veröffentlicht am: 23.08.2022
Das Wichtigste in 30 Sekunden
Wer zwischen Büro und Homeoffice wechselt, kann einige Energiespartipps beachten. Richten Sie den Arbeitsplatz am Fenster ein, setzen Sie auf sparsame Technik und reduzieren Sie die Helligkeit Ihres Bildschirms. Gemeinsame Mittagspausen, Standby vermeiden und die Heizung moderat einstellen, senkt die Stromkosten deutlich. Auch die Homeoffice-Pauschale hilft, Energiekosten zu reduzieren und kann steuerlich geltend gemacht werden. Mit diesen einfachen Tricks schonen Sie Klima und Konto gleichermaßen!
Der Arbeitsalltag teilt sich für viele Arbeitnehmer immer mehr zwischen Homeoffice und Büro auf. Mobiles Arbeiten ist spätestens seit 2020 keine Ausnahme mehr, sondern für viele Unternehmen gängige Praxis. Angesichts steigender Energiepreise sind sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer angehalten, möglichst sparsam Energie zu verbrauchen, um die monatlichen Fixkosten gering zu halten und das Klima zu schützen. Besonders im Büro und Homeoffice lassen sich mit ein paar einfachen Tricks einige Kilowattstunden einsparen. Wir zeigen, wie das geht.
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1. Die richtige Beleuchtung macht den Unterschied
Besonders in der kalten Jahreszeit muss auch im Homeoffice vermehrt das Licht eingeschaltet werden. Um das so selten wie möglich zu tun, sollten Sie Ihren Arbeitsplatz am besten vor dem Fenster einrichten. So können Sie besonders viel Tageslicht nutzen und müssen weniger Strom verbrauchen.
Müssen Sie aufgrund der Lichtverhältnisse doch mal zur Lampe zurückgreifen, sollten Sie nur dort das Licht einschalten, wo es gebraucht wird. Vielleicht genügt auch eine kleinere Schreibtischlampe statt der großen Deckenbeleuchtung. Nutzen Sie außerdem LED-Lampen – diese sind besonders langlebig und verbrauchen viel weniger Energie als herkömmliche Leuchtmittel. Damit Ihre Stromrechnung dauerhaft niedrig bleibt, sollten Sie außerdem regelmäßig den Stromanbieter wechseln. Mit Wechselpilot ist das besonders einfach.

2. Setzen Sie auf energiesparende Geräte
Die Art Ihrer technischen Geräte kann auf lange Sicht einen großen Unterschied machen. Achten Sie besonders bei Druckern und Bildschirmen auf die Energieeffizienz. Die EU-Label können Ihnen bei der Einschätzung des Verbrauchs helfen. Manchmal kann es sich lohnen, ein altes Gerät gegen ein neueres einzutauschen oder sich bei der Erstanschaffung für das teurere Gerät zu entscheiden, wenn es langfristig weniger Energie verbraucht und somit Stromkosten spart.

3. Stromsparende Einstellungen verwenden
Bei der Arbeit am Computer kommt es nicht nur auf das Gerät an, sondern auch auf die Art der Nutzung. Damit Ihr Gerät möglichst wenig Energie verbraucht, können Sie diese einfachen Tipps befolgen:
- Verringern Sie die Bildschirmhelligkeit.
- Verzichten Sie auf auffällige Bildschirmschoner.
- Verwenden Sie dunkle Hintergrundbilder und wenn möglich den Dunkelmodus.
- Schließen Sie Anwendungen und Programme nach ihrer Nutzung und lassen Sie diese nicht im Hintergrund laufen.
4. Gemeinsame Mittagspause spart Strom

5. Standby vermeiden
Wenn Sie sich in den Feierabend verabschieden und der Laptop zugeklappt wird, machen Drucker, Bildschirm und Co. noch nicht Schluss. Die meisten dieser Geräte schalten nur in den Standby-Modus, dabei verbrauchen sie allerdings weiterhin Strom.
Um das zu verhindern, ziehen Sie von allen Geräten den Stecker und entfernen Sie nicht genutzte Ladekabel aus der Steckdose. Besonders einfach und praktisch geht das mit abschaltbaren Steckerleisten, an die Sie alle Ihre Homeoffice-Geräte anschließen können. Nach Feierabend lassen sich dann ganz einfach alle Geräte ausschalten.
6. Zimmertemperatur senken
Im Winter wird es im heimischen Arbeitszimmer gerne etwas kühler und besonders wenn man sich am Schreibtisch nicht viel bewegt, schaltet man gerne die Heizung ein, um es gemütlich zu haben. Um Energie zu sparen, sollten Sie aber die Zimmertemperatur so gering wie möglich halten.
Bereits 1°C weniger im Zimmer kann die Heizkosten um bis zu 7 Prozent senken. Die Arbeit fällt dem Körper außerdem einfacher, wenn es nicht allzu warm ist – dann kann man nämlich besser denken.
Denken Sie außerdem ans regelmäßige Lüften, damit ausreichend frische Luft im Raum ist. Besonders im Winter sollten Sie dafür alle Fenster für kurze Zeit weit öffnen, um einen schnellen Luftaustausch zu gewährleisten, ohne die Grundwärme im Raum zu verlieren.
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