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veröffentlicht am: 17.10.2023

Das Wichtigste in 30 Sekunden

Windräder stehen oft still, obwohl Wind weht, da überlastete Stromnetze im Norden den Transport in den Süden erschweren. Um Ausfälle zu vermeiden, schalten Netzbetreiber Anlagen ab, was jährliche Kosten von 300 Millionen Euro verursacht, die Verbraucher tragen. Hohe Netzausbaukosten machen Strom im Norden teurer, obwohl dort günstiger Ökostrom erzeugt wird. Politik und Netzbetreiber suchen nach fairen Lösungen für eine gerechtere Kostenverteilung.

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum Windenergieanlagen manchmal einfach stillstehen, obwohl augenscheinlich ausreichend Wind weht? Stillstehende Windenergieanlagen erzeugen keinen Strom – soweit logisch. Währenddessen können Sie aber davon ausgehen, dass irgendwo anders in Deutschland gerade ein Kohlekraftwerk Strom produziert und dabei CO2 ausstößt. Klingt unlogisch, ist aber die Realität in Deutschland. Alle Hintergründe zu den stillstehenden Windenergieanlagen erfahren Sie hier.

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Zu viel Strom im Norden bringt Windräder zum Stillstand

Norddeutschland produziert viel Windenergie, doch die bestehenden Netze sind für die dezentrale Stromerzeugung nicht optimal ausgelegt. Bei Überproduktion können Windräder abgeschaltet werden, was jährlich hohe Kosten von etwa 300 Millionen Euro verursacht, die über Netznutzungsgebühren an Haushalte und Betriebe weitergegeben werden. Zudem können Betreiber ihre Windräder auch selbst abschalten, um Verluste durch negative Strompreise an der Börse zu vermeiden.

Die durchschnittlichen Netzentgelte der Bundesländer variieren zwischen 12,45 ct/kWh in Brandenburg und 6,27 in Bremen. Insgesamt sind die Südlichen Bundesländer im durchschnitt günstiger.

Netzentgelte machen Strom im Norden teuer

Die unzureichende Anpassung der Netze in Norddeutschland führt zu höheren Netznutzungsentgelten, die von den Verbrauchern getragen werden. Obwohl im Norden günstiger Strom produziert wird, müssen die Verbraucher für die teuren Transportkosten in andere Regionen aufkommen. Politik und Netzbetreiber plädieren zunehmend für eine gerechtere Verteilung der Netzentgelte zwischen Nord und Süd.

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