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veröffentlicht am: 22.08.2023

Das Wichtigste in 30 Sekunden

Der Strompreis ist schwer vorherzusagen, da er von vielen unvorhersehbaren Faktoren abhängt, wie politischen Ereignissen, der Wirtschaftslage, Wetterbedingungen und der Nachfrage. Seit der Liberalisierung 1998 sind die Preise gestiegen, doch die Energiekrise führte 2022 zu einem extremen Preisanstieg, der 2023 wieder zurückging. Der Hauptfaktor sind die Schwankungen auf dem Großmarkt, da Strom dort gehandelt wird und sich nach Angebot und Nachfrage richtet. Wechselpilot verzichtet auf genaue Preisprognosen, rät jedoch zu regelmäßigem Tarifvergleich und informiert über Marktgeschehen.


Steigt er oder sinkt er? Viele Blicke waren in den letzten Monaten sorgenvoll auf den Strompreis gerichtet. Wie aus dem Nichts war dieser während der Energiekrise in die Höhe geschnellt, kaum jemand hatte eine derartig plötzliche Preisexplosion für möglich gehalten.

Doch wie entwickelt sich der Strompreis in nächster Zeit? Viele Marktexperten wagen sich an eine Prognose, schließlich benötigen Verbraucher einen Richtwert für die Zukunft, doch die exakten Zahlen sind oftmals weit gestreut und sogar widersprüchlich. Gar nicht so leicht also, den Verlauf des Strompreises vorherzusagen, das haben nicht zuletzt die letzten Monate und Jahre gezeigt.

Aber warum ist der Strompreis derart schwer zu antizipieren? Wir erklären Ihnen die Hintergründe – und sagen Ihnen, warum wir auf genaue Preisprognosen verzichten.

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Rückblick: Die Entwicklung des Strompreises

Seit der Liberalisierung des Energiemarktes 1998 sind die Strompreise kontinuierlich gestiegen, mit einem stabilen Zeitraum zwischen 2010 und 2020 bei etwa 28-30 ct/kWh. 2020 begann der Preis jedoch zu steigen und erreichte während der Energiekrise 2022 Spitzenwerte von über 70 ct/kWh, bevor er 2023 wieder unter 30 ct/kWh fiel.

Die Entwicklung des Strompreises zwischen 2014 und 2024 zeigt, dass 2022 mit 43,02 ct/kWh der höchstpunkt erreicht wurde, danach sinkt der preis wieder, 2024 liegt er bei 37,37 ct/kWh.

So wird der Strompreis bestimmt

Die Strompreise setzen sich aus Steuern und Abgaben (ca. 25 %), Netzentgelten (ca. 20 %) und Beschaffungs- sowie Vertriebskosten (ca. 54 %) zusammen. Letztere schwanken stark, da sie vom Börsenpreis abhängen, der durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird und während der Energiekrise 2022 massiv anstieg.

Die Börsenstrompreisentwicklung von 2023 - 2024 zeigt, dass der Börsenstrompreis andere Schwankungen hat als der für Verbraucher.  Der höchste Wert liegt im September 2023 und der niedrigste im Februar 2024 mit 6,13.
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Einflussfaktoren auf den Strompreis: Darum sind Prognosen so schwierig

Der Strompreis wird durch komplexe Faktoren beeinflusst, darunter die Merit-Order, die den Gaspreis stark in den Strompreis einbindet, sowie weltpolitische Ereignisse, Wetter, Energiepolitik und den Ausbau erneuerbarer Energien. Wechselpilot empfiehlt Verbrauchern, sich nicht auf langfristige Prognosen zu verlassen, sondern regelmäßig Tarife zu vergleichen.