Kostenoptimierung, Strompreisprognose, Vertrags- und Einkaufsmanagement: Geben Sie jetzt Ihren Industriestrom-Vertrag in unsere Hände und sparen Sie das ganze Jahr über Stromkosten für Ihr Unternehmen. Wir kümmern uns darum, dass Sie zu jeder Zeit im optimalen Industriestromtarif sind. Egal ob Terminmarkt-, Spotmarkt- oder Bündeltarife. Interessiert? Dann freuen wir uns über Ihre Anfrage über das nachstehende Formular – ganz kostenlos & unverbindlich. Umfassende Informationen zu unserem Wechselservice und den Voraussetzungen sowie Konditionen von Industriestrom lesen Sie weiter unten.
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Anders als im Privat- oder Gewerbestromsektor verlängern sich Industriestromverträge nicht automatisch nach Ablauf der Mindestvertragszeit. Sie laufen in der Regel aus und der Kunde landet wieder in der Ersatzversorgung; sprich, im teuersten Tarif. Wir sorgen dafür, dass das nicht passiert und Sie zu jeder Zeit mit Ihrem Unternehmen im optimalen Tarif sind. Eine regelmäßige Optimierung Ihres Industriestromvertrags ist dafür unerlässlich. Diesen führen wir alle 12 bis 36 Monate durch – je nach Entwicklung an der Strombörse und unseren Prognosen. Als Ihr Ansprechpartner sind wir stets für Sie erreichbar und fungieren sozusagen als Ihre Energieabteilung.
Fragen Sie unseren Service über das Formular oben auf der Seite an! Dafür brauchen Sie im ersten Schritt lediglich Ihre Kontaktdaten anzugeben, wenn möglich, gerne auch schon Verbrauch sowie Leistung. Alles Weitere besprechen wir im Anschluss mit Ihnen, selbstverständlich kostenfrei und unverbindlich.
Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft sowie Daten von Statista zufolge kostete im Februar 2024 eine Kilowattstunde Industriestrom im Schnitt 19,20 Cent.
Im Sondertarif Industriestrom ist Strom für Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von mindestens 100.000 Kilowattstunden deutlich günstiger als in der Ersatzversorgung. Wie teuer Industriestrom ist, hängt in erster Linie von den Beschaffungskosten der jeweiligen Versorger für Strom ab – und damit massiv von den Entwicklungen an der Strombörse. Ob für Unternehmen Kosten für Steuern, Umlagen, Abgaben und Entgelte entfallen oder geringer ausfallen, entscheidet sich anhand der Branche und Unternehmensgröße.
Bei Gewerbestrom handelt es sich um einen Sondertarif für Unternehmen, die weniger als 100.000 Kilowattstunden Strom im Jahr verbrauchen. Der Verbrauch von Gewerbestromkunden wird – wie bei Privatkunden – klassisch über SLP-Zähler gemessen.
Für Unternehmen, die mehr als 100.000 Kilowattstunden Strom verbrauchen, bieten Versorger sogenannten Industriestrom an. In diesem Sondertarif kostet die Kilowattstunde deutlich weniger als in der Ersatzversorgung. Unternehmen können durch einen Wechsel folglich erheblich Stromkosten sparen.
Auf dem Strommarkt gilt: Je höher der Verbrauch, desto niedriger die Kosten pro Kilowattstunde. Da Industriestromkunden derart viel Strom verbrauchen, gibt es von Gesetzeswegen her Sonderregelungen für Steuern, Umlagen, Abgaben und Entgelte auf Industriestrom. Wie niedrig die Kosten für Steuern und Co. ausfallen, ist abhängig von Größe und Branche des jeweiligen Unternehmens. Beim Industriestrom-Vergleich kommt es daher – anders als beim privaten Strompreisvergleich – auf den reinen Energiepreis des Versorgers an – also das, was für Beschaffung, Vertrieb und Marge berechnet wird.
Wie hoch der Industriestrompreis ausfällt, bestimmen maßgeblich die Entwicklungen an der Strombörse. Da der Börsenpreis insbesondere in 2022 auf Grund der Energiekrise extrem gestiegen ist (bis zu 50 Cent je kWh), kostete eine Kilowattstunde Industriestrom Anfang 2023 noch 31,26 Cent. Mittlerweile sank der Strompreis an der Börse merklich auf unter 20 Cent (Stand. 20.02.2024), was sich wiederum positiv auf die Industriestrompreise auswirkte.
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Für Kunden mit einem Stromverbrauch von über 100.000 kWh besteht gemäß der deutschen Stromnetzzugangsverordnung (StromNZV) die Pflicht zur registrierenden Leistungsmessung (RLM). Hierfür werden sogenannte RLM-Zähler verbaut.
Bei diesem Zählertyp erfasst eine Messeinrichtung pro Messperiode (15 Minuten bei Strom, 60 Minuten bei Gas) die Leistung (in kW) und die Blindarbeit. Die registrierten Werte werden regelmäßig an den Netzbetreiber übermittelt, der sie wiederum an den Stromanbieter weitergibt. Alle Werte über einen Zeitraum von einem Jahr ergeben den so genannten Jahreslastgang. Anders als bei Privat- und Gewerbestromkunden, bei denen der Verbrauch (kWh) über einen Standard-Lastprofil-Zähler (SLP) gemessen wird, erfolgt zudem die Abrechnung monatlich, statt jährlich.
Auf Wunsch können auch Kunden unter einem Verbrauch von 100.000 kWh einen RLM-Zähler erhalten. Darum kümmert sich dann der Netzbetreiber.
Der Lastgang ist in der Energiewirtschaft ein zeitlicher Verlauf der abgenommenen Leistung über eine zeitliche Periode. Diese Periode ist in der Regel ein volles Lieferjahr. Der Lastgang unterliegt in der Regel starken tageszeitlichen Schwankungen, die wiederum wochentagsabhängig und saisonal unterschiedlich sind. Im Gegensatz zum Standardlastprofil gibt der Lastgang detailliert Aufschluss über das individuelle Verbrauchsverhalten und stellt die fundamentale Grundlage für die Ermittlung individueller Preise im Rahmen einer Strom- oder Gasausschreibung dar. Individuell bedeutet dabei im Regelfall günstiger. Es ist daher immer hilfreich, in Form eines Lastprofils den eigenen Lastgang belegen zu können. Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausschreibung ist ein Lastgang, der wenigstens zwölf Monate umfasst, da sich nur so der zukünftige Verbrauch vernünftig prognostizieren lässt.
Den Lastgang erfragen Sie kostenlos beim Netzbetreiber. Sind Sie Wechselpilot-Kunde, übernehmen wir die Anfrage Ihres Lastprofils und sorgen dafür, dass Sie stets zum optimalen Preis Industriestrom beziehen.