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Baustrom beantragen Sie zum Beispiel dann, wenn Sie ein Haus bauen wollen und die Baustelle mit Strom versorgen müssen. Wenn Sie Baustrom beantragen, wird dieser entweder von den lokalen Versorgungsunternehmen oder dem Netzbetreiber bereitgestellt. Wichtig ist, dass Sie sich rechtzeitig um den Baustrom kümmern, damit Sie den Stromgenerator dann haben, wenn Sie ihn brauchen. Die Stromkosten entsprechen ungefähr den Strommarktpreisen, Sie müssen sich aber auf zusätzliche Kosten wie etwa die Anschlusskosten, Miete und Auf- und Abbaukosten vorbereiten.

Was ist Baustrom?

Baustrom ist ein spezieller Stromtarif, der für die Versorgung eines Bauvorhabens in der Rohbauphase genutzt wird, wenn noch keine feste Stromversorgung im Gebäude besteht. Der Stromanbieter stellt dafür einen Baustromverteiler auf, der sowohl haushaltsübliche Steckdosen als auch Anschlüsse für Starkstrom bietet. Normalerweise ist im Bauvertrag festgelegt, wer für die Beantragung des Baustroms verantwortlich ist, oft übernimmt ein Elektrounternehmen oder der Bauträger diese Aufgabe. Fehlt eine solche Regelung, muss der Bauherr den Antrag selbst beim Versorger einreichen.

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Warum der Wechsel von Baustrom auf Haushaltsstrom so wichtig ist

Wechselpilot bietet einen automatischen Service zur Optimierung von Strom- und Gaskosten, indem er jährlich den besten Tarif vergleicht und den vollständigen Vertragswechsel übernimmt. Nach der Anmeldung starten sie den Wechselprozess, kümmern sich um die Kündigung des alten Vertrags und informieren den Kunden über den Beginn des neuen Vertrags. Kurz vor Vertragsende gibt es eine neue Empfehlung für einen günstigen Tarif, und wenn der Kunde nicht reagiert, wird der Wechsel automatisch durchgeführt, um erneut zu sparen. So erhalten die Nutzer dauerhaft die besten Konditionen.

Wie und wo können Sie Baustrom beantragen?

Baustrom wird von den lokalen Versorgungsunternehmen bereitgestellt. Hierbei kann es sich um die Stadtwerke, einen der Energieversorger der Region oder auch um den Netzbetreiber vor Ort handeln. Ansprechpartner ist immer der lokale Netzbetreiber.

Eine rechtzeitige Kontaktaufnahme ist wichtig, um einen zuständigen Partner zu finden. Vom Antrag bis zur Aufstellung des Baustromkastens können bis zu fünf Wochen vergehen. Im schlimmsten Fall geht hier wertvolle und teure Bauzeit verloren, wenn kein Stromanschluss zur Verfügung steht.

In Zusammenhang mit dem Baustromantrag werden einige Informationen und Dokumente benötigt. Zu den Daten, die in der Regel angefordert werden, gehören:

Rechtzeitige Planung und Vorbereitung ist das Wichtigste, wenn Sie Baustrom beantragen.
Rechtzeitige Planung und Vorbereitung ist das Wichtigste, wenn Sie Baustrom beantragen.
  • Anschlussnehmer inklusive vollständigem Namen und Anschrift.
  • Ort, wo der Baustromkasten aufgestellt werden soll. Falls keine Adresse vorhanden ist, Baugebiet, Flurstück oder sonstiger, eindeutiger Hinweis auf den Ort.
  • Name des Eigentümers des Grundstücks.
  • Art und Klasse des Rohbaus.
  • Angabe über die benötigte Gesamtleistung in kW.
  • Lageplan des Grundstücks und Rohbaus
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Was kostet Baustrom?

Die Kosten für Baustrom setzen sich aus verschiedenen Positionen zusammen, darunter Anschlusskosten von 250 bis 400 Euro sowie monatliche Mietgebühren für den Baustromverteiler von 40 bis 60 Euro. Zudem fallen Kosten für Aufstellung (70 bis 140 Euro) und Abbau an. Der Anschluss erfolgt in der Regel über einen vorhandenen Anschluss wie einen Stromkasten oder Versorgungskabel, und sobald der Rohbau über ein eigenes Elektronetz verfügt, kann der Baustromanschluss gekündigt werden. Es wird empfohlen, den Hausstromtarif frühzeitig anzumelden, um teure Grundversorgungskosten zu vermeiden.

Warum Sie Baustrom nicht wechseln können

Wer unzufrieden mit den Konditionen des Baustromtarifes ist, steht vor einem Problem: Ein Wechsel des Anbieters ist tatsächlich nicht möglich. Viel mehr noch, in einigen Regionen steht nur ein Anbieter zur Auswahl, sodass gar keine Wahloption vor Beginn der Stromversorgung besteht. In Gebieten, wo nur der Grundversorger Baustrom anbietet, steht somit keine Alternative zur Verfügung. In anderen Regionen, vor allem in Ballungsgebieten, haben Sie immerhin die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern. Dort bieten große Stromversorger eigene Baustromtarife an. Die Konkurrenz wirkt sich oft auf den Preis aus, sodass Bauherren in diesem Fall grundsätzlich von günstigeren Konditionen profitieren. Die individuellen baulichen Gegebenheiten vor Ort können jedoch die Preise für die Installation nach oben treiben, ohne dass Bauherr oder Versorger einen Einfluss darauf haben. Beispiele hierfür sind ungünstig gelegene Verteilerkästen oder ein großes Grundstück, wo der Rohbau weit vom nächsten Stromanschluss entfernt ist.