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Glasfaser – die Technologie der Zukunft

Alles zum neuesten Übertragungsstandard

So wie jede Technologie durchläuft auch das Internet eine stetige Evolution. Dank DSL oder Kabel sind wir schon heute schnelles Internet gewohnt – mit Glasfaserkabeln sind allerdings noch höhere Surfgeschwindigkeiten möglich. In Deutschland steckt der Ausbau zwar noch in den Kinderschuhen, langfristig gehört der High-Speed-Surfautobahn aber die Zukunft.

Wir beantworten Ihnen deshalb die wichtigsten Fragen: Was macht Internet via Glasfaser besonders? Welche Vor- und Nachteile gibt es? Und wie ist der aktuelle Stand beim Glasfaserausbau?

Was ist Glasfaser?

So funktioniert die High-Speed-Technologie

In Deutschland sind momentan zwei Übertragungstechnologien der etablierte Standard: Beim Kabel-Internet wird Internet über den Kabel-TV-Anschluss bezogen. Der maximale Surfspeed liegt bei etwa 1.000 Mbit/s, allerdings teilt man sich die Datenkapazität mit seinen Nachbarn oder gar der gesamten Siedlung. Zur Prime Time kommt es deswegen auch mal zum „Datenstau“.

Diese Gefahr besteht bei DSL nicht, welches zum jetzigen Zeitpunkt den gängigsten Übertragungsstandard darstellt. Dafür wird das Telefonnetz verwendet, jeder Haushalt hat dann einen eigenen Anschluss. Die meisten Versorger bieten Geschwindigkeiten von 32 Mbit/s an.

Die Übertragung geschieht bei DSL über Kupferkabel. Wesentlich schneller sind im Vergleich hierzu Glasfaserkabel – diese erlauben eine fast unbegrenzte Bandbreite, denn die Daten werden hier nicht elektrisch, sondern optisch übertragen. Mit dünnen Kabeln aus Glas als Lichtwellenleiter werden Daten fast in Lichtgeschwindigkeit transportiert. Japanische Forscher erreichten gar einen Rekord von 319 Terabit pro Sekunde!

In der Praxis ist ein derartiger Speed für Verbraucher natürlich nicht realistisch, eine Bandbreite im Gigabit-Bereich ist allerdings durchaus normal. Darüber hinaus ist Glasfaserinternet auch weniger störanfällig als eine Datenübertragung via Kupferkabel. Das liegt unter anderem daran, dass Kabel aus Glas kaum von Temperaturschwankungen beeinflusst werden, sie lassen sich somit sogar unter Wasser problemlos verlegen.

Verbreitet sind drei verschiedene Anschlussarten:

Fibre to the Home (FTTH): Das Glasfaserkabel reicht direkt in die Wohnung. So sind Geschwindigkeiten von 10 Gbit/s möglich.
Fibre to the Building (FTTB): Das Glasfaserkabel reicht bis zum Gebäude, anschließend werden Daten mit einem Kupferkabel zur Wohnung transportiert. Diese Technologie ist langsamer als FFTH, eine Bandbreite von etwa einem Gigabit pro Sekunde ist aber immer noch realistisch.
Fibre to the Curb (FTTC): Das Glasfaserkabel reicht nur bis zum nächsten Technikgehäuse auf der Straße, von dort werden Daten via Kupferkabel erst zum Gebäude und anschließend zur Wohnung geleitet. Der Surfspeed ist dann nur etwas höher als bei DSL.

Vor- und Nachteile von Glasfaser

Das spricht für und gegen Glasfaser

Zweifelsohne werden Glasfaserkabel irgendwann der gängige Übertragungsstandard sein. DSL ist eine auslaufende Technologie mit zahlreichen Handicaps gegenüber Glasfaser. Das heißt aber nicht, dass Verbraucher bedenkenlos auf Glasfaser umsteigen können, denn zumindest aktuell hat auch diese Technologie ihre Schattenseiten. Wir stellen Ihnen deswegen die drei wichtigsten Vor- und Nachteile gegenüber.

Das spricht für Glasfaser

  • High-Speed: Glasfaserkabel sind äußerst leistungsfähig, Daten durchlaufen die Leitung fast in Lichtgeschwindigkeit. Das erlaubt den Upload und Download von riesigen Datenmengen in kurzer Zeit.
  • Sicherheit und Zuverlässigkeit: Internet über Glasfaser ist extrem robust gegenüber Störungen, selbst bei zahlreichen gleichzeitigen Nutzern. Zudem ist die Datenübertragung via Glasfaser absolut sicher gegenüber Anzapfversuchen, da die Kabel keine Signale ausstrahlen.
  • Umweltfreundlichkeit: Glasfaserkabel haben einen deutlich geringeren Energiebedarf als ihre Pendants aus Kupfer. Zudem ist Glas als Rohstoff quasi unbegrenzt verfügbar – im Gegensatz dazu ist Kupfer eine beschränkte Ressource.

Das spricht gegen Glasfaser

  • Geringe Verfügbarkeit: Nur ein kleiner Anteil aller Verbraucher hat momentan überhaupt Zugang zu Glasfasertarifen. Die entsprechenden Leitungen müssen erst verlegt werden, der flächendeckende Ausbau wird noch viele Jahre in Anspruch nehmen.
  • Hohe Preise: Glasfaser ist (noch) deutlich teurer als DSL. Wer etwa Glasfaser über die Deutsche Telekom beziehen möchte und eine Bandbreite von einem Gigabit pro Sekunde wünscht, muss monatlich 80 Euro bezahlen. Bei anderen Anbietern verhält es sich ähnlich.
  • Nur für Vielsurfer nützlich: Für viele Internetnutzer dürfte das riesige Speed-Upgrade gar keine Rolle spielen, da sie eine derart hohe Bandbreite nicht benötigen. Nur wer viel Zeit digital verbringt, beispielsweise bei Videokonferenzen aus dem Homeoffice, sollte Glasfaserinternet in Erwägung ziehen.

Glasfaserausbau in Deutschland

So ist der aktuelle Stand

Spätestens die Pandemie hat klar aufgezeigt: Nur mit fortschreitender Digitalisierung kann Deutschland zukunftsfähig bleiben. Schon zwischen 2011 und 2020 hat sich das jährlich übertragene Datenvolumen bundesweit mehr als verzehnfacht. Studien zufolge waren es zu Beginn des Jahrzehnts bereits 76 Milliarden Gigabyte – und das war noch vor Coronakrise und Lockdown!

Um diese enormen Datenmengen zu übermitteln, müssen die Internetleitungen auf den neusten Stand gebracht werden. Deutschland hat den Trend allerdings verpasst: Angaben der OECD zufolge lag hierzulande der Glasfaseranteil an allen Breitbandanschlüssen Ende 2020 bei nur knapp über fünf Prozent. Dieser Wert ist seitdem deutlich angestiegen, allein drei Millionen Haushalte können mittlerweile Glasfaser via Telekom beziehen – das Unternehmen ist ein entscheidender Motor beim Glasfaserausbau.

Bei mehr als 40 Millionen Haushalten deutschlandweit ist es aber immer noch ein weiter Weg. Der OECD-Durchschnitt beim Glasfaseranteil liegt bei über 30 Prozent, in Japan und Südkorea sind es sogar mehr als 80 Prozent. Die Deutsche Telekom drückt deswegen aufs Gaspedal, bis 2024 soll zumindest 10 Millionen Haushalten ein Zugang zu Glasfaserinternet ermöglicht werden. 2030 sollen alle Verbraucher einen FTTH-Anschluss beziehen können.

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FAQ

Sie haben Fragen? Wir die Antworten!

Weniger als ein Zehntel aller Haushalte hat Zugang zu High-Speed-Internet via Glasfaser – somit besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass für Sie ein Upgrade überhaupt nicht möglich ist, vor allem wenn Sie außerhalb städtischer Ballungsräume leben. Ob Sie Glasfaserinternet beziehen können, lässt sich leicht auf den Webseiten aller gängigen Internetversorger überprüfen, etwa bei der Telekom. Geben Sie dort einfach Ihre Adresse an, und Ihnen wird sofort mitgeteilt, ob ein Wechsel für Sie in Frage kommt.

Internet über Glasfaserkabel ist zwar um ein Vielfaches schneller als DSL-Internet, kostet dafür aber auch deutlich mehr. Diese zusätzliche Kostenbelastung lohnt sich für Sie nur dann, wenn Sie vom zusätzlichen Speed auch tatsächlich Gebrauch machen können. Das ist etwa der Fall, wenn Sie einen Smart-TV besitzen oder ausgiebig Streaming-Dienste in Anspruch nehmen. Auch für Beschäftigte im Homeoffice lohnt sich schnelles Internet, damit sind ruckelfreie Videokonferenzen garantiert.

Stellen Sie sich kurzum einfach die Frage: Finde ich mein Internet zu langsam? Wenn Sie nicht so empfinden, dann ist ein Glasfasertarif nicht unbedingt nötig. Nutzen Sie bei Bedarf auch einen Speedtest.

Ein Glasfaseranschluss lohnt sich auch für Bauherren. Wer gerade sein Eigenheim in einem Glasfaserausbaugebiet errichten lässt, sollte unbedingt einen Glasfaseranschluss einplanen. So surfen Sie für die nächsten Jahrzehnte mit der besten Übertragungstechnologie. Beim Bauvorhaben sind Sie hier nicht auf sich allein gestellt, Internetanbieter können eine Glasfaserleitung bis in Ihre Wohnräume verlegen. Mit „Fibre to the Home“ (FTTH) sind Sie dann mit maximaler Geschwindigkeit im Internet unterwegs.

Für die Verlegung des Kabels von der Grundstücksgrenze bis zum Gebäude muss unter Umständen ein Kabelgraben angelegt werden. Innerhalb des Hauses sollten Sie die einzelnen Leitungswege dann am besten mit Leerrohren planen. Lassen Sie sich für genaue Details von Ihrem gewünschten Anbieter beraten, Internetversorger bieten auch umfangreiche Broschüren an, wo die gewünschten Voraussetzungen dargelegt werden.

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