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Schon wieder eine hohe Gasrechnung? SCHLUSS DAMIT!

Sie bestimmen, wie viel Sie für Gas zahlen – nicht Ihr Anbieter. Statt sich jedes Jahr wieder über Ihren Gasanbieter zu ärgern – vergleichen Sie lieber Gastarife und wechseln in einen günstigeren. Das kostet Sie sehr wenig Zeit, spart Ihnen Nerven und Geld. Sie haben Ihre Kosten in der Hand und wählen aus, welcher Gastarif für Sie wirklich der beste ist. Das kann übrigens jeder – Vorwissen brauchen Sie dafür nicht. Wechselpilot übernimmt den Wechsel gern für Sie.

Emissionshandel

Teurere Gastarife ab 2021 – dank CO2-Zertifikaten

Ab 2021 werden für deutsche Verbraucher die Gastarife tendenziell Jahr für Jahr teurer. Laut dem Brennstoff-Emissionshandelsgesetz (BEHG), das 2019 beschlossen wurde, sollen CO2-Emissionen ab dann nämlich etwas kosten – sowohl für Versorger als auch Verbraucher. Gasanbieter müssen pro Emission einer Tonne Kohlendioxid, die dadurch entsteht, dass Kunden Erdgas beziehen und nutzen, ein Zertifikat erwerben.

Gasanbieter sollten für diese Emissions- bzw. CO2-Zertifikate 2021 ursprünglich 10 Euro zahlen, der Startpreis wurde nun aber auf 25 Euro erhöht. Überhaupt werden die Preise jährlich angezogen, um dadurch fossile Brennstoffe nach und nach teurer und damit unattraktiver zu machen, aktuell beträgt die CO2-Abgabe 30 Euro pro Tonne. Nach 2026 sollen die Zertifikate sogar versteigert werden.

Die Kosten für die Zertifikate werden auf den Gaskunden umgeschlagen. Das kann bedeuten, dass herkömmliche Gastarife nach und nach teurer werden. Grund genug, zum einen natürlich auf Erneuerbare Energien umzusteigen, zum anderen, um jährlich den Gastarif zu wechseln!

Ihr Wechsel

So viel können Sie beim Gaswechsel sparen

Sie möchten wissen, wie viel Sie mit einem neuen Gastarif sparen können? Und welchen Gasanbieter wir Ihnen empfehlen würden? Holen Sie jetzt in nur wenigen Klicks Ihr unverbindliches Gas-Angebot von uns ein. Sie nennen uns Ihren Gasverbrauch, Ihre Postleitzahl und Ihre E-Mail-Adresse – wir vergleichen Tarife geprüfter Anbieter und schicken Ihnen unsere Empfehlung inklusive voraussichtlicher Ersparnis.

Jährlicher Wechsel

So vergleichen Sie clever Gastarife

Sie möchten weniger für Gas zahlen, müssen erstmals einen Gastarif abschließen, ziehen um oder haben eine Gaspreiserhöhung von Ihrem Anbieter erhalten? An einem Gastarifvergleich führt kein Weg vorbei, wenn Sie einen neuen, besseren Gastarif wünschen.

Machen Sie sich vor dem Gastarifvergleich ein paar Notizen:

  • Bis wann müssen Sie Ihren jetzigen Gastarif kündigen?
  • Von wem beziehen Sie aktuell Gas?
  • Bleibt Ihnen genug Zeit, um alle Fristen einzuhalten? (Ein Gastarifvergleich dauert wenige Stunden, der Wechsel zum neuen Anbieter hingegen vier bis sechs Wochen.)
  • Wie hoch ist Ihr jährlicher Gasverbrauch? Unserer Erfahrung nach verbraucht ein Haushalt in der Größe von 50m2 5.000 kWh, 80m2 10.000 kWh, 120m2 10.000 kWh und ein 160m2 Haushalt 20.000 kWh im Jahr. Alternativ: Wie groß ist Ihr Haushalt?
  • Was ist Ihnen noch wichtig? (Beispiel: Ökogas)

Diese Angaben genügen, um sowohl auf Vergleichsportalen als auch bei den Anbietern direkt Informationen zu Gastarifen einzuholen. Unser Tipp: Nutzen Sie für den Gastarifvergleich Vergleichsportale – und zwar mindestens zwei. So vergleichen Sie umfassend.

Gastarifvergleich für findige Wechsler

Wir achten beim Gastarifvergleich stets auf faire Konditionen, hohe Ersparnis und das Jahr für Jahr. Klingt verlockend? Hier erklären wir Ihnen unsere Methode Schritt für Schritt.

Ihr Notizzettel

Ziel: Sie sind ein Jahr lang in einem günstigen Gastarif mit fairen Konditionen

Zeitaufwand: 2 Stunden pro Jahr

Danach Ausschau halten: 12-Monats-Verträge, Neukunden- und Sofortbonus, kurze Kündigungsfrist (max. 6 Wochen), Preisgarantie

Hilfsmittel: Vergleichsportale, Beschwerdeportale, Suchmaschinen

Nummer 1 Tipp: Prüfen Sie den Versorger! (Gibt es Beschwerden? Läuft alles reibungslos? Wer steckt hinter dem Anbieter? …)

Finger weg von: Sachprämien, langen oder sehr kurzen Tariflaufzeiten

  1. Geben Sie in den Gasrechner Ihren Wohnort sowie Ihren jährlichen Gasverbrauch an. Starten Sie anschließend die Tarifsuche.
  2. Überprüfen Sie, ob der angegebene Vergleichswert – Ihr aktueller Tarif – stimmt. Bei Vergleichsportalen ist hier nämlich der Grundversorgungstarif Ihres Wohnortes voreingestellt. Stimmt das nicht mit Ihren Angaben überein, ändern Sie das. Sind Sie noch nicht bei einem Versorger gemeldet, haben Sie mit dem Grundversorgungstarif einen guten Vergleichswert. Denn das ist der Tarif, in den Sie rutschen, wenn Sie sich nicht selbstständig um einen Tarif kümmern.
  3. Nutzen Sie Filter und Einstellungen: Bevor Sie sich die Suchergebnisse anschauen, checken Sie Filter und Einstellungen. Suchen Sie gezielt nach 12-Monatsverträgen, 12 Monaten Preisgarantie, kurzer Kündigungsfrist (max. sechs Wochen) und Bonuszahlungen. Geben Sie auch an, ob Sie einen speziellen Tarif wünschen, zum Beispiel Ökogas.
  4. Schauen Sie sich nun die Suchergebnisse an. Achtung: Hinter Gastarif-Empfehlungen des Portals können auch Deals mit Versorgern stecken. Machen Sie sich daher von jedem Tarif ein eigenes Bild. Welcher Versorger steckt dahinter? Wie bewerten Kunden Versorger und Gastarif? Beschweren sich häufig Kunden?
  5. Wählen Sie bis zu drei Tarife aus, die Sie favorisieren, und vergleichen Sie diese miteinander. Gute Vergleichswerte sind die Arbeits- und Grundpreise. Unserer Erfahrung nach beträgt ein angemessener Arbeitspreis für Gas maximal fünf Cent. Grundpreise hingegen sind individuell vom Versorger festgelegt – fallen aber unabhängig vom Verbrauch monatlich an.
  6. Wählen Sie Ihren neuen Tarif. Sind Sie mit einem Gastarif zufrieden? Dann beenden Sie den Vergleich und beantragen den Wechsel dorthin. Da ein Wechsel einer Kündigung sozusagen gleich kommt, sofern Sie ihn fristgerecht vor Ende Ihres laufenden Vertrags durchführen, müssen Sie nicht mehr zusätzlich Ihren aktuellen Vertrag kündigen. Um sicher zu gehen, können Sie das aber selbstverständlich tun. Im Regelfall kündigt aber Ihr neuer Versorger Ihren aktuellen Vertrag automatisch. Einzige Ausnahme: Sie kündigen aus besonderem Grund nicht fristgerecht. Zum Beispiel, wenn Sie umziehen oder Ihr Anbieter die Preise erhöht hat und Sie Ihr Sonderkündigungsrecht nutzen. In diesen Fällen müssen Sie die Kündigung selbst vornehmen.
  7. Notieren Sie sich am besten jetzt schon das Datum zur fristgerechten Kündigung im Kalender. Sorgen Sie in jedem Fall dafür, dass Sie sich rechtzeitig um einen neuen Gastarifvergleich und -wechsel kümmern.
Unsere Experten sind für Sie da

Jetzt kostenlos und unverbindlich beraten lassen.

Gastarifvergleich für bequeme Wechsler

Jedes Jahr Gaspreise vergleichen ist Ihnen zu viel Aufwand? Dann gibt es eine gute und eine, sagen wir, nicht so gute Nachricht für Sie. Die nicht so gute zuerst: An einem Gastarifvergleich führt kein Weg vorbei, wenn Sie weniger Geld für Gas ausgeben möchten. Und jetzt die gute: Sie können auch nur alle zwei Jahre Gastarife vergleichen und dabei sparen. Bei dieser Methode brauchen Sie nicht so viele Kriterien beachten, landen aber ebenfalls bei einem günstigen Gaspreis. Wir erklären Ihnen, wie Sie dafür vorgehen müssen.

Ihr Notizzettel

Ziel: Selten wechseln, trotzdem sparen!

Zeitaufwand: 60 Minuten, alle zwei Jahre

Kriterien: kurze Kündigungsfrist (max. 6 Wochen), lange Preisgarantie, kein Bonus, keine Sachprämie, fairer Arbeitspreis, niedriger Grundpreis, Vertragslaufzeiten bis zu 24 Monaten

Hilfsmittel: Vergleichsportale, Beschwerdeportale, Suchmaschinen

Tipp: Entscheidend sind niedrige Grund- und Arbeitspreise und eine lange Preisgarantie. Gasanbieter können jährlich ihre Preise anpassen (erhöhen!), deshalb sollten Sie so gut wie möglich davor gefeit sein.

Finger weg von: Bonuszahlungen und Sachprämien.

Hinweis: Lange Vertragslaufzeiten lohnen sich nur bei ebenso langer Preisgarantie. Wenn nach zwei Jahren die Preisgarantie endet, sollten Sie also einen neuen Gaspreisvergleich durchführen, um nicht erneut zu viel für Gas zu bezahlen. Preiserhöhungen sind dann nämlich jederzeit möglich. Bedenken Sie auch, dass selbst die beste Preisgarantie Sie nicht davor schützen kann, dass Ihr Anbieter die Preise anhebt. Wenn Sie Tarife mit Bonuszahlung wählen, denken Sie daran, dass der Bonus sich nur im ersten Vertragsjahr positiv auf Ihre Kosten auswirkt. Im zweiten Jahr stehen Sie ohne Vergünstigung da.

  1. Geben Sie im Gasrechner der Vergleichsportals Ihren Jahresverbrauch sowie Ihre Postleitzahl ein. Bei manchen Portalen können Sie bereits hier die Vertragslaufzeit wählen. Haben Sie diese Option, entscheiden Sie sich für Verträge über 24 Monate. Starten Sie anschließend den Vergleich.
  2. Bevor es an die Sichtung der Suchergebnisse geht, prüfen Sie Ihren Vergleichstarif. Geben Sie daher Ihren aktuellen Versorger ein. Oft ist hier nämlich automatisch der Grundversorgunsgtarif Ihrer Stadt als Vergleichstarif angegeben. Das trifft zwar auf mehr als 50 Prozent der Verbraucher zu, kontrollieren Sie diese Eingabe dennoch. Haben Sie noch nie Gas gewechselt oder beantragt, können Sie den Grundtarif als Vergleichswert stehen lassen.
  3. Nutzen Sie die Einstellungen und Filter des Vergleichsportals! Suchen Sie gezielt nach: 24-Monats-Verträge, 24 Monate Preisgarantie, Ihre persönlichen Wünsche (z.B. Ökogastarife). Bonuszahlungen interessieren Sie nicht, entscheiden Sie sich also dagegen. Unter „Individuell“ können Sie weitere Optionen wählen – etwa, wie viele Tarife Sie pro Versorger angezeigt haben möchten. Wir empfehlen Ihnen, sich alle ausspielen zu lassen.
  4. Nun können Sie sich die Suchergebnisse anschauen. Machen Sie einen Background-Check der Versorger, für die Sie sich interessieren, und schauen Sie sich die Kundenbewertungen an. Wichtig ist, dass Sie auch eigenständig Nachforschungen anstellen und nicht blind den Informationen des Vergleichsportals vertrauen.
  5. Wählen Sie für einen direkten Vergleich bis zu drei Suchergebnisse aus! Sie können hierfür eine entsprechende Option der Vergleichsportale nutzen oder ihn selber durchführen.
  6. Entscheiden Sie sich für einen Gastarif und stoßen Sie den Wechsel an.
  7. Notieren Sie sich am besten jetzt schon das Datum zur fristgerechten Kündigung im Kalender. Sorgen Sie in jedem Fall dafür, dass Sie sich rechtzeitig um einen neuen Gastarifvergleich und -wechsel kümmern.
Kurz & knapp

Das sollten Sie sich für den Gastarifvergleich merken!

Nie mehr zu viel für Gas zahlen!

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FAQ

Noch Fragen zum Gastarifvergleich?

Im besten Fall schließen Sie nur Einjahresverträge mit Gasanbietern ab und wechseln jedes Jahr den Gastarif. Der Zeitpunkt für einen Gastarifvergleich und -wechsel hängt immer von Ihrem aktuellen Vertrag ab, sprich von der Kündigungsfrist. Da es bis zu sechs Wochen vom Wechselantrag bis zur Belieferung durch den neuen Anbieter dauern kann, sollten Sie sich genügend Zeit nehmen. Beträgt Ihre Kündigungsfrist beispielsweise vier Wochen, kümmern Sie sich lieber schon zwei Wochen davor um einen Gastarifvergleich und beantragen den Wechsel. Am wichtigsten jedoch ist, dass Sie Ihre Kündigungsfrist einhalten. Sollte die Bearbeitungszeit länger dauern, rutschen Sie übergangsweise in die Grundversorgung. Ihre Gasversorgung ist daher jederzeit gesichert.

Ein Gastarifwechsel sorgt dafür, dass Sie weniger für Gas zahlen. Daher lohnt es sich praktisch immer, zu wechseln. Besonders aber bietet sich ein Wechsel im Fall einer Preiserhöhung an. Diese gibt Ihnen nämlich meist das Recht zur Sonderkündigung. Sprich: Sie kommen früher aus Ihrem Vertrag heraus, können in einen günstigeren Tarif wechseln und sparen sich erhöhte Preise.

Sollten Sie umziehen, ist das ebenfalls ein guter Zeitpunkt, um den Gastarif zu wechseln. Auch hier kann das Sonderkündigungsrecht greifen – vorausgesetzt, Ihr aktueller Anbieter kann Sie an Ihrem neuen Wohnort nicht beliefern.

In Deutschland gibt es hunderte Gasanbieter, darunter ein paar sehr gute. Es empfiehlt sich immer, den Versorger hinter dem Tarif näher unter die Lupe zu nehmen. Wir haben Deutschlands Gasanbieter bewertet und finden, dass E.ON, GASAG, EnBW, Stadtwerke München sowie ESWE zu den Top Versorgern gehören. Hier stellen wir Ihnen ihre günstigen Tarife vor.

Unser Tipp: Machen Sie sich nicht abhängig von einem Gasanbieter. Sie haben in Deutschland eine so breite Auswahl – nutzen Sie das! Sie können jedes Jahr Gas bei einem anderen zuverlässigen Versorger beziehen.

Für einen Gastarifvergleich benötigen Sie zunächst nur Ihre Postleitzahl, Ihren voraussichtlich jährlichen Gasverbrauch, ggf. Ihren aktuellen Anbieter und einen Gasrechner im Internet. Letzteren finden Sie auf zahlreichen Vergleichsportalen. Dann kann es schon losgehen! Nutzen Sie am besten mehrere Vergleichsportale – nicht zuletzt deshalb, weil manche Vergleichsportalen mit Versorgern zusammenarbeiten und Ihnen Tarife empfehlen, die eigentlich genau das nicht sind. Um Gaskosten dauerhaft zu senken, lohnt sich unserer Erfahrung nach ein jährlicher Gastarifvergleich. Das heißt, Sie wechseln jedes Jahr den Gasanbieter und schließen nur Verträge über 12 Monate ab.

Daraus ergeben sich folgende Kriterien für den Gastarifvergleich:

  • 12 Monate Vertragslaufzeit
  • 12 Monate Preisgarantie (um vor Preiserhöhungen so gut wie möglich geschützt zu sein)
  • kurze Kündigungsfrist (maximal sechs Wochen)
  • Bonuszahlung
  • angemessene Arbeits- und Grundpreise

Ist ein Gastarif effektiv günstig (inkl. Bonus), bietet einen fairen Arbeitspreis und wird von einem anständigen Versorger angeboten, greifen Sie zu!

Gastarife vergleichen

Daran erkennen Sie gute Gastarife

Der günstigste Vertrag ist nutzlos, wenn der Lieferant nach wenigen Monaten insolvent ist, falsche Rechnungen ausstellt oder die versprochenen Bonuszahlungen zurückhält. Im schlimmsten Fall zahlen Sie dann unterm Strich mehr, sodass der gesamte Wechselaufwand umsonst war. Wir sagen Ihnen, was einen guten Gastarif aus macht – damit Ihnen genau das nicht passiert.

Gute, unabhängige Bewertungen

Unabhängige Bewertungen von anderen Kunden sind Gold wert. Nur die Bewertungen auf Vergleichsportalen anzuschauen, reicht dafür nicht. Häufig werden Kunden gleich nach Vertragsabschluss gebeten, den Gastarif zu bewerten – solche Bewertungen sind daher wenig aussagekräftig. Eine alternative Anlaufstelle sind Beschwerdeportale oder Google-Bewertungen. Machen Sie sich ein umfassendes Bild des Gasversorgers!

Ein zuverlässiger Versorger

Über 1.000 Gasanbieter buhlen um Ihre Aufmerksamkeit – und gehen dabei Risiken ein, die sowohl Ihnen als auch dem eigenen Geschäft schaden. Das betrifft insbesondere sogenannte Billiganbieter oder Discounter. Sie werben mit günstigen Arbeitspreisen UND hohen Bonuszahlungen. Wo Sie das Geld dafür hernehmen? Vermutlich, indem sie an anderer – wichtiger – Stelle sparen. Zum Beispiel beim Kundenservice. Manche Billiganbieter können mit dieser Strategie gut fahren. Das liegt meist daran, dass sie aus einem Energiekonzern oder einem Stadtwerk hervorgegangen sind – und damit einen starken Partner haben, sollte etwas schief gehen. Finden Sie also heraus, ob jemand hinter dem günstigen Anbieter steckt, und wenn ja, wer es ist.

Unabhängig davon gilt: Checken Sie immer, wer hinter dem Gastarif steckt. Auch bei größeren Versorgern kann es Umstellungen oder Ereignisse geben, die sich auf ihre Kunden auswirken können.

Es ist kein Haustürgeschäft

Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn Sie dazu gedrängt werden, einen Gastarif abzuschließen. Seien Sie also wachsam, wenn jemand Ihnen ein solches Angebot zwischen Tür und Angel macht. Zum Beispiel bei einer Zählerstandsablesung – die sich im Nachhinein nur als Vorwand entpuppt. Wurden Sie an der Tür überrumpelt oder getäuscht? Keine Panik: In Deutschland gilt für Privatpersonen eine 14-tägige Widerrufsfrist. Innerhalb dieser Zeit können Sie von einem Vertrag ohne Angabe von Gründen zurücktreten.

Sie erhalten einen Bonus

Bonuszahlungen führen zu günstigeren effektiven Gaskosten. Die Rechnung dafür lautet wie folgt: (Jahresverbrauch * Arbeitspreis in Euro + Grundpreis in Euro/Jahr) – Bonus = effektive Gaskosten im Jahr. Erhalten Sie zu einem Gastarif mit einem Arbeitspreis von 5,6 ct/kWh und einem Grundpreis von 10,30 Euro im Monat beispielsweise 150 Euro Neukundenbonus, zahlen Sie für einen Verbrauch von 10.000 kWh Gas effektiv nur 533,60 Euro im Jahr statt 683,60 Euro.

Bonuszahlungen sind ein attraktives Lockmittel für Versorger, um Neukunden zu gewinnen. Dabei geht es Versorgern vor allem um die langfristige Bindung des Kunden. Gasanbieter zählen darauf, dass Sie Ihren Vertrag verlängern. Da immer noch die deutliche Mehrheit aller Gaskunden jahrelang bei demselben Anbieter bleibt, geht diese Rechnung auf. Wir sagen: Lassen Sie sich nicht von Bonuszahlungen blenden, sondern nutzen Sie diese lieber zu Ihrem eigenen Vorteil!

Das funktioniert nur dann, wenn Sie Einjahresverträge abschließen und nach dieser Mindestvertragslaufzeit in einen neuen Gastarif wechseln – bevorzugt erneut in einen mit Bonus. So erhalten Sie jedes Jahr aufs Neue Bonuszahlungen. Bei Verträgen mit längerer Laufzeit, zum Beispiel 24 Monate, rentiert sich der Bonus nicht. Hier geht die Rechnung zugunsten des Versorgers auf.

Häufige Fragen zu Gastarifen mit Bonus

Ja, Ihnen wird der Bonus ausgezahlt. Sowohl Sofort- als auch Neukundenbonus stehen Ihnen auch dann zu, wenn Sie nach der Mindestvertragslaufzeit zu einem neuen Gastarif wechseln. Eine Kündigung verhindert in keiner Weise die Auszahlung. Ausnahme: Sie beenden den Vertrag vor Ablauf der Mindestvertragsdauer und damit außerhalb der Kündigungsfrist. Zum Beispiel, wenn Sie während des Vertragsjahres umziehen und Ihren aktuellen Vertrag nicht mitnehmen können.

Beim Sofortbonus handelt es sich in der Regel um einen festen Betrag, der vier bis 12 Wochen nach Vertragsbeginn auf das von Ihnen hinterlegte Bankkonto ausgezahlt wird.

Der Neukundenbonus wird meist prozentual an den Jahreskosten bemessen und nach 12 Monaten ausbezahlt; manchmal wird dieser Bonus mit der ersten Jahresrechnung verrechnet.

Ihr Tarif läuft über 12 Monate – nicht kürzer, nicht länger

Optimal ist ein Gastarif mit einer Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten. Sie können nach einem Jahr schon den Tarif wechseln, sind dadurch flexibel, profitieren zudem von Neukundenpreisen sowie Bonuszahlungen und erleben im zweiten Vertragsjahr keine bösen Überraschungen. Einfach, weil es keines gibt.

Anders ist das bei Tarifen mit Bonus, die über 24 Monate laufen. Hier gibt es ein zweites Vertragsjahr, doch der Bonus bringt Ihnen nur im ersten Jahr eine Ersparnis. Entsprechend zahlen Sie im zweiten Jahr deutlich mehr für Gas. Bei Tarifen mit sehr kurzer Laufzeit (drei bis sechs Monate) bleiben Sie zwar besonders flexibel, zahlen aber auf lange Sicht ebenfalls mehr für Gas.

Der Gastarif hat eine Preisgarantie

Eine Preisgarantie soll Ihnen versichern, dass sich Ihr Gaspreis (kWh-Preis) in einem bestimmten Zeitraum nicht ändern wird. Tatsächlich aber kann selbst die beste Preisgarantie Sie nicht davor schützen, dass Ihr Gastarif von heute auf morgen mehr kostet. Was Sie bei einer Preiserhöhung tun können, erklären wir Ihnen hier.

Es gibt zwei Arten der Preisgarantie. Bei der eingeschränkten Preisgarantie dürfen Versorger Kostensteigerungen, die bei Steuern, Abgaben, Umlagen oder Netzentgelten entstehen, an Sie weitergegeben. Bei der vollständigen Preisgarantie gilt das nur für Erhöhungen der Mehrwert- sowie Stromsteuer. Entsprechend achten wir beim Gastarifvergleich darauf, Wechselpilot-Kunden in Verträge mit 12 Monaten vollständiger Preisgarantie zu wechseln. So stellen wir sicher, dass unsere Kunden innerhalb ihres Vertragsjahres so gut wie möglich vor Preiserhöhungen geschützt sind.

Jeder Gasanbieter kann individuell festlegen, ob und unter welchen Bedingungen er eine Preisgarantie einführt. In der Grundversorgung hingegen gibt es keine Preisgarantie; Grundversorger können jederzeit die Preise erhöhen. Zwar vergeben Gasanbieter zunehmend nur noch eingeschränkte Preisgarantien, lassen Sie sich davon aber nicht abschrecken. Achten Sie darauf, dass die Preisgarantie mindestens der Dauer der Mindestvertragslänge entspricht. Eine eingeschränkte Preisgarantie ist allemal besser als gar keine.

Sie haben eine kurze Kündigungsfrist

Optimal ist eine Kündigungsfrist von zwei bis vier Wochen, sie sollte unserer Meinung nach aber nicht mehr als sechs Wochen betragen. Warum? Bei einer langen Kündigungsfrist ist die Gefahr groß, den Termin zu verpassen. Verträge verlängern sich dann automatisch um die Mindestvertragslaufzeit – das können mitunter zwei Jahre sein. Eine automatische Vertragsverlängerung lässt sich nur verhindern, indem Sie regelkonform kündigen. Kümmern wir uns um Ihren Gastarif, übernehmen wir das jedes Jahr für Sie.

Kundensupport Thorben Tews

Weniger für Gas zahlen? Na klar!

Ihr neuer, günstiger Gastarif ist nur wenige Klicks entfernt. Einfach Gastarife vergleichen, den besten finden und wechseln. Machen Sie das jährlich, sparen Sie Gaskosten und müssen sich nie wieder über Ihren Gastarif ärgern. Worauf warten Sie noch?

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Tarifbeispiele

So unterschiedlich sind die Gastarife deutscher Anbieter

Auf dem Gasmarkt gibt es hunderte Anbieter – und mindestens ebenso viele unterschiedliche Gastarifangebote. Wir zeigen Ihnen hier die Gastarife mehrerer Anbieter für einen Hamburger Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas. Während der eine mit einem günstigen kWh-Preis lockt, möchte der andere mit hohen Bonuszahlungen überzeugen. Aber machen Sie sich selbst ein Bild.

Gastarife von GASAG

Die GASAG AG beliefert Kunden bereits seit 1847 mit nachhaltigem Gas und Ökostrom. Der Anbieter investiert viel in den Umweltschutz und betreibt eigene Bio-Erdgas-Anlagen. Für einen Hamburger Haushalt mit einem Gasverbrauch von 20.000 kWh im Jahr bietet die GASAG Tarife zu folgenden Konditionen an.

Gastarife von ESWE

Die ESWE aus Wiesbaden beliefert Kunden aber auch mit Strom und setzt sich allgemein für Forschungs- und Entwicklungsprojekte ein. Ganz nach dem Motto: „Sauber und sicher die Zukunft gestalten“. Für einen Hamburger Haushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh im Jahr bietet ESWE Tarife zu folgenden Konditionen an.

Gastarife von E.ON

E.ON gehört in Deutschland zu den sogenannten Big Four, den vier größten Energiedienstleistern. Erneuerbare Energien und Umweltfreundlichkeit sind dem Konzern besonders wichtig. Für einen Hamburger Haushalt mit einem Gasverbrauch von 20.000 kWh im Jahr bietet E.ON Tarife zu folgenden Konditionen an.

Gastarife von den Stadtwerken München

Die Stadtwerke München (SWM) gehören zu den größten kommunalen Energiedienstleistern Deutschlands. Unter anderem hat die SWM die Projekte „Intelligente Wärme München“ und „Ausbauoffensive Erneuerbare Energie“ ins Leben gerufen. Für einen Hamburger Haushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh im Jahr bietet SWM Tarife zu folgenden Konditionen an.

Gastarife von EnbW

Die Energie Baden-Württemberg AG, kurz EnBW, ist Deutschlands drittgrößtes Energieunternehmen. Unter anderem gehören die Stromanbieter Yello Strom und NaturEnergiePlus zu ihr. Für einen Hamburger Haushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh im Jahr bietet EnBW Tarife zu folgenden Konditionen an.

Tarifvergleich Deutschland

So viel zahlen Sie in Großstädten für Gas

Wie viel Sie für Gas bezahlen, hängt nicht nur von Ihrem Anbieter und dem Tarif ab, sondern auch von Ihrem Wohnort. In jedem Bundesland, in jeder Region sind die Kosten für Netzentgelte unterschiedlich hoch. Gut möglich also, dass ein Anbieter für den selben Verbrauch im selben Tarif beispielsweise in Köln weniger Geld verlangt als in Berlin.

Entsprechend sind Gastarife in manchen Städten, wie hier bei Hamburg und München gut zu sehen, deutlich teurer als in anderen.

Günstige Gastarife in Hamburg

Die jährlichen Kosten bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20000 kWh

Die Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur örtlichen Grundversorgung

Günstige Gastarife in München

Die jährlichen Kosten bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20000 kWh

Die Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur örtlichen Grundversorgung

Günstige Gastarife in Berlin

Die jährlichen Kosten bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 2200 kWh

Die Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur örtlichen Grundversorgung

Günstige Gastarife in Stuttgart

Die jährlichen Kosten bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 2200 kWh

Die Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur örtlichen Grundversorgung

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Kombi-Tarife

Darum Strom und Gas getrennt vergleichen

Strom und Gas können Sie auch zusammen vergleichen und wechseln, indem Sie nach sogenannten Kombi-Tarifen suchen. Der Vorteil für Sie ist die Bequemlichkeit. Sie müssen sich nicht um zwei Vergleiche und Wechsel kümmern, haben mit einem Anbieter weniger Aufwand. Plus: Häufig ist der Grundpreis bei Kombi-Tarifen niedriger. Wir raten Ihnen dennoch dazu, Strom und Gas getrennt voneinander zu vergleichen und zu wechseln. Denn die Vorteile für den Anbieter überwiegen deutlich die Vorteile für Sie – und eigentlich sollte es doch andersherum sein. Oder?

Vorteile Kombi-Tarif

  • Ein Kombi-Tarif ist vor allem für den Anbieter von Vorteil.
  • Ihr Anbieter macht doppelten Gewinn, wenn er Sie über ein Gas-und-Strom-Paket als Kunde gewinnt.
  • Für Sie kann es hingegen angenehm sein, für beide Energietarife einen einzigen Ansprechpartner zu haben.
  • Strom- und Gasverträge bündeln sich in einem Kundenkonto – Sie haben dadurch mehr Übersicht und der Papierkram wird weniger.
  • Hinzu kommt, dass Versorger entweder mit attraktiven Bonuszahlungen oder günstigeren Grundpreisen für ihren Kombi-Tarif werben.

Nachteile Kombi-Tarif

  • Durch einen Kombi-Tarif machen Sie sich doppelt abhängig von einem Anbieter.
  • Erhöht Ihr Energieanbieter die Preise, gilt das häufig gleich für beide Tarife. Ähnlich ist es bei Änderungen im Betriebsablauf, in den AGB usw.
  • Darüber hinaus ist nicht garantiert, dass ein Kombi-Tarif das beste Angebot für Sie auf dem Markt ist.
  • Gut möglich, dass es deutlich günstiger für Sie ist, Strom und Gas getrennt zu wechseln.
  • Denken Sie auch daran: Beim Preisvergleich kommt es mehr auf den Arbeits- als auf den Grundpreis an. Nur weil Anbieter im Kombi-Tarif den Grundpreis reduzieren, macht ihn das nicht zum besten Angebot auf dem Markt.

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