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Strom

1,5 Millionen für Wechselpilot – der Hamburger Wechselservice wächst

25. August 2020

von Laura Knechtel

Wechselpilot ist auf Erfolgskurs. Nach Monaten des durch Corona-Maßnahmen ausgelösten Homeoffice freut sich das Hamburger Unternehmen, wieder fest im Büroalltag angekommen zu sein. Nun geht der smarte Wechselhelfer 2020/21 neue Projekte an – gestärkt durch 1,5 Millionen Euro der Investoren.

„Unser Team hat die Homeoffice-Zeit sehr gut gemeistert“, sagt Maximilian Both, Gründer und CTO von Wechselpilot. „Jedem Mitarbeiter haben wir Mittel zur Verfügung gestellt, um auch von zuhause aus problemlos arbeiten zu können. Dass wir so zufriedenstellend aus dem Homeoffice zurück ins Büro gekehrt sind, haben wir einerseits unseren hoch automatisierten digitalen Prozessen, andererseits aber auch der guten Organisation und einem festen Zusammenhalt im Team zu verdanken.“

Für Wechselpilot läuft es 2020 vielversprechend, das bestätigt auch die diesjährige Finanzierungsrunde. Das in Hamburg ansässige Tertium Family Office investiert 1,1 Millionen Euro in den von Jan Rabe und Maximilian Both 2016 gegründeten Strom- und Gaswechselservice. Die Bestandsinvestoren beteiligten sich ebenfalls bei der Kapitalerhöhung und zeigen so ihr Vertrauen in das Geschäftsmodell und die Geschäftsführung. 

Da der Kernbereich von Wechselpilot bereits profitabel ist, soll das Geld für die Weiterentwicklung des Service genutzt werden. Hierzu zählen speziell die Bereiche B2B2C, Produktentwicklung sowie Internationalisierung.

B2B2C-Bereich wächst: Nach TELIS Finanz und der DKB weitere große Partner gewonnen

Neben der DKB und TELIS Finanz zählen mittlerweile unter anderem auch die MLP sowie Buchbinder zu den Partnern von Wechselpilot. „Uns ist wichtig, dass jede Kooperation mit B2B2C-Angeboten thematisch mit dem Anbieterwechsel verbunden und daher für unsere Zielgruppe interessant ist“, erklärt Jan Rabe, Gründer und CEO von Wechselpilot. Inzwischen kann Wechselpilot auf über 30 Partnerschaften blicken.

Buchbinder-Kunden etwa, die mitten im Umzug stecken, aber keine Zeit für den Anbieterwechsel haben, kommt Wechselpilot vermutlich gerade recht. Der Wechselservice findet nicht nur den optimalen Tarif, sondern kümmert sich zudem um sämtliche Vertragsangelegenheiten sowie die gesamte Kommunikation mit den Versorgern.

Aktuell arbeitet Wechselpilot zudem mit mehreren Partnern daran, eine API-basierte Integration in deren APP-Lösungen zu implementieren. Das soll die Kundenfreundlichkeit auf ein noch höheres Level heben.

V.l.n.r.: Wechselpilot-Gründer Maximilian Both und Jan Rabe.
Die Gründer Maximilian Both (links) und Jan Rabe blicken zuversichtlich in die Zukunft von Wechselpilot. (Foto: Julia Schwendner)

Wechselpilot will international expandieren – Österreich als erster Schritt

Den größten Schritt 2020 wagte Wechselpilot mit Österreich. Seit April dieses Jahres bietet das Unternehmen im Nachbarland seinen Service unter wechselpilot.at an. Österreich soll erst der Anfang der Internationalisierung Wechselpilots sein. Die europäische Marktanalyse läuft.

Im stetig wachsenden Ratgeber-Bereich erhalten Verbraucher in Deutschland und Österreich Tipps zum Energiewechsel und mehr. Dank der Erfahrungen aus dem Kundenservice weiß Wechselpilot genau, welche Fragen Verbraucher wirklich stellen und richtet danach den Content aus. So finden Leser auf Wechselpilot.com sowie Wechselpilot.at zum Beispiel auch Kündigungsvorlagen, die den Wechsel zum neuen Versorger erleichtern. Erst im Juli 2020 erhielt der Ratgeber einen neuen Look.

Pläne für 2020/21: Produktpalette und Service weiter ausbauen

Schwerpunkt ist und bleibt der Service, der stetig optimiert wird: Eine hundertprozentige Automatisierung der Standardprozesse, inklusive E-Mail-Kommunikation, ist hier das nächste Ziel. Spannend bleibt es auch in der Produktentwicklung. Neben Strom und Gas sollen Wechselpilot-Kunden bald DSL-, Telefon- und andere Haushaltsverträge über den Service optimieren können. Erste Schritte in diese Richtung sind bereits gegangen.

Zudem setzt Wechselpilot verstärkt auf den Ausbau des Partnerbereiches mit Schwerpunkt Banken sowie Finanzvertriebe. Und hierbei auf eine größtmögliche Flexibilität bzgl. der IT-Integrationsmöglichkeiten: Vom klassischen Lead-Gen bis zur White-Label soll alles möglich sein, entsprechend der Anforderungen der Kunden.

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